Frankreichs Handball-Frauen sind Weltmeister. Mehr als 11.000 Zuschauer verfolgten am Sonntag das Finale gegen Norwegen in der Barclaycard Arena.
Am Sonntag endete die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen in Hamburg. Vom ersten bis zum 17. Dezember fand sie in sechs deutschen Städten statt. Neben Hamburg waren Madgeburg, Leipzig, Oldenburg, Trier und Bietigheim-Bissingen Austragungsorte der WM.
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Frankreichs Frauen besiegten den Europameister aus Norwegen mit 23:21 (11:10) Punkten und wurden zum zweiten Mal Weltmeister. Bereits 2003 nahmen sie den WM-Titel mit nach Hause. Die Niederländischen Handballfrauen konnten die Bronzemedaille ergattern, nachdem sie im Halbfinale in Hamburg die schwedische Mannschaft besiegten.
Die Deutschen Handballfrauen scheiterten bereits im Achtelfinale an Dänemark. Trotzdem zog der Deutsche Handballbund eine positive Bilanz zu den Zuschauerzahlen: Insgesamt besuchten 237.263 Zuschauer die 84 Endrundenspiele in den sechs Austragungsorten.
cat/dpa
Catalina Langer, Jahrgang 1994, hat den damaligen Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau schon einmal in die Nase gekniffen – mit drei Jahren. Nach ihrem Bachelor im Fach Europäische Studien aus Osnabrück kehrte sie wieder in ihre Heimat- und Lieblingsstadt zurück. Ihr Interesse für Politik führte sie bis in die Vereinigten Staaten, wo sie im US-Büro des „Stern“ arbeitete und im Rahmen von Hillary Clintons Wahlkampfveranstaltungen interessante Einblicke in die politische Kultur der USA bekam. Schon direkt nach dem Abitur reiste sie einmal um die Welt und bloggte von unterwegs über internationale Gärten. Catalina weiß aber auch, wie man den perfekten Milchschaum herstellt und sucht immer nach spannenden Restaurants.