Das Ledigenwohnheim in der Hamburger Neustadt. Foto: Ines Ludewig

Das Hamburger Ledigenheim soll für seine Sanierung 3,3 Millionen Euro aus dem Haushaltsausschuss der Hamburger Bürgerschaft bekommen. Weitere 9,9 Millionen Euro könnten aus Bundesmitteln bereitgestellt werden.

Das Ledigenheim an der Rehhoffstraße soll denkmalgerecht saniert werden. Über die Bereitstellung der 3,3 Millionen Euro aus dem Haushaltsausschuss stimmt die Hamburger Bürgerschaft heute ab. Aus Bundesmitteln könnten zusätzliche 9,9 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

Dirk Kienscherf, Stadtentwicklungsexperte der SPD-Fraktion, sagte gegenüber dem “Hamburger Abendblatt”: “Das ist eine wichtige sozialpolitische Maßnahme, mit der langfristig bezahlbare Wohnmöglichkeiten im Innenstadtbereich gesichert werden.” Der Stadtteil Neustadt, in dem das Männerwohnheim liegt, soll ebenfalls von der Entwicklung des Heims profitieren, sagt Grünen-Fraktionschef im Bezirk Mitte, Michael Osterburg. Im Gebäude sollen Räume entstehen, die von Bürgern und Initiativen für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden sollen.

Unsere Redakteurin Ines Ludewig hat das Ledigenheim im Dezember besucht und vor Ort mit einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin gesprochen. Den Artikel findet ihr hier.

kor

Ursprünglich wollte Julian Kornacker, Jahrgang 1992, nach der Schule "dick Kohle verdienen" und studierte deshalb in der Oberpfalz BWL. Relativ schnell wurde dem Hannoveraner jedoch klar, dass es Wichtigeres gibt und er verschrieb sich dem Journalismus. Die ersten Schritte unternahm er beim ZDF und Radio Hamburg. Es folgte ein Bachelor in Sportjournalismus an der Medienakademie der Hansestadt. Julian schämt sich nicht dafür, Fan von Cristiano Ronaldo zu sein. An seiner Begeisterung für Videospiele lässt er seit einiger Zeit auch andere teilhaben: auf seinem eigenen Let’s-Play-Kanal bei YouTube. Die Kamera ist seine andere große Leidenschaft: Vor und hinter der Linse sorgt Julian für bewegte Bilder. Zum Einschlafen hört er "Fest und flauschig".