Weißer Schriftzug auf pinkem grund: Wem gehört Hamburg?
Wem gehört Hamburg?

Es geht um Abzocke, Mietwahnsinn und Immobilienhaie – das Recherchenetzwerk Correctiv will den Hamburger Wohnungsmarkt transparenter machen. Warum wir diese Recherche zu “Wem gehört Hamburg?” unterstützen – und wie ihr das auch tun könnt.

FINK.HAMBURG ist dabei. Neben Correctiv, dem Mieterverein zu Hamburg und dem Hamburger Abendblatt sind auch wir Teil des “CrowdNewsrooms” von “Wem gehört Hamburg?”. Bei der großen Recherche sind aber vor allem die Mieterinnen und Mieter Hamburgs gefragt: Benötigt werden Angaben zum Mietverhältnis und Auskünfte über die Eigentümer ihres Zuhauses. Auf der Webseite wem-gehoert-hamburg.de werden seit Anfang April diese Daten gesammelt – und natürlich vertraulich behandelt.

„Wir wollen mit den Bürgern gemeinsam recherchieren, wem die Stadt gehört.“

Correctiv.org will mit dem Projekt „Wem gehört Hamburg“ den Wohnungsmarkt in der Hansestadt transparenter machen. Dafür braucht das Recherchenetzwerk deine Hilfe. Erfahre mehr! FINK.HAMBURG unterstützt Correctiv.org und berichtet über Leerstand, Mietwucher und verrückte Wohnformen.

Justus von Daniels ist Reporter bei Correctiv. Er hat sich mit seinem Team zum Ziel gesetzt, mehr Transparenz auf dem Hamburger Mietmarkt zu schaffen. Gemeinsam mit den Betroffenen möchten sie Ungerechtigkeiten auf den Grund gehen: „Mieten gehen durch die Decke. Gleichzeitig freuen sich Investoren über hohe Renditen. Aber wir wissen fast nichts über den intransparenten Immobilienmarkt. Das wollen wir ändern.”

Fast jeder, der in Hamburg zur Miete wohnt, kann eine krasse, erschreckende oder lustige Geschichte darüber erzählen, wie er an seine Wohnung gekommen ist oder wie er gerade wohnt. FINK.HAMBURG erzählt diese Geschichten im Rahmen von “Wem gehört Hamburg?”.

Willst Du, dass wir Deine Geschichte erzählen? Schreib’ uns hier!

Hannah Lesch, Jahrgang 1994, überlebte bereits Wildwasser-Rafting mit Krokodilen in Namibia. Dort hat sie auch Bogenschießen gelernt. Nach dem Bachelor im Wissenschaftsjournalismus ging sie für ein Freiwilliges Soziales Jahr nach Afrika, um für die „Deutsche Welle Akademie“ Trainings für Medienschaffende anzubieten. Nebenbei organisierte sie ein Festival, bei dem in 48 Stunden Filme produziert wurden. Wissenschaftsjournalistin möchte sie werden, seit sie bei „Jugend forscht“ einen Preis gewonnen hat. Dafür kartierte sie Mauereidechsen. Und nein, mit Harald Lesch ist sie nicht verwandt. Ihren Namensvetter und ihr Idol würde sie trotzdem gerne mal treffen. Immerhin: Seine Gehaltsabrechnung wurde ihr beim Praktikum beim „Bayerischen Rundfunk“ aus Versehen zugestellt. Geöffnet hat sie diese aber nicht.
Kürzel: hl