Die Hamburger Bürgerschaft hat eine Änderung des Studierendenwerksgesetzes verabschiedet. Demnach sollen circa 2.000 neue Plätze im Wohnheim für Hamburger Studierende und Auszubildende entstehen.

Hamburg investiert in Wohnheime: Am heutigen Donnerstag hat der Hamburger Senat eine Änderung des Studierendenwerksgesetzes verabschiedet. 2.000 neue Plätze im Wohnheim für rund 1.400 Studierende und 600 Auszubildende sollen bis Ende 2030 entstehen. Vier neue Grundstücke wird das Studierendenwerk dafür kaufen. Hierfür will die Stadt 200 Millionen Euro investieren.

Studierende und Auszubildende wohnen zusammen

Das Konzept, in dem Studierende und Auszubildende zusammenleben können, ist in Hamburg neu. Laut Jürgen Allemeyer, Geschäftsführer des Studierendenwerk Hamburg, ist die Stadt mit dieser Gesetzesänderung bundesweit das erste Studierendenwerk, dessen gesetzlicher Auftrag sich auch auf Auszubildende bezieht.

“Wir schaffen damit nicht nur günstigen Wohnraum für junge Menschen, sondern greifen auch eine gesellschaftliche Entwicklung auf, in der die Übergänge und der Wechsel zwischen den Ausbildungsmöglichkeiten immer fließender werden”, sagte er. Seit einigen Jahren können bereits bis zu 140 Auszubildende in den verschiedenen Wohnanlagen des Studierendenwerks wohnen.

Das Studierendenwerk Hamburg verfügt aktuell über 26 Wohnanlagen. Seit 2012 wurden über 125 Millionen Euro investiert und 646 Wohnplätze geschaffen sowie rund 1.200 Wohnplätze saniert.

nim

Reiterhof, Tech-Konzern, Streetfood-Märkte – Nina Maurer, Jahrgang 1994, treibt die Neugier. Als Kind fand sie ihr Glück auf dem Rücken der Pferde. Reitlehrerin wurde sie aber nicht: Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in einer Schule für Kinder mit Behinderung studierte sie Ökotrophologie in Hamburg. Ihre Begeisterung für Essen und Kommunikation vereinte sie als Werkstudentin und Volontärin in einer PR-Agentur. Für Food-Marken durchforstete sie sämtliche Blogs Deutschlands. Seit 2018 arbeitet sie in der Unternehmenskommunikation des Tech-Konzerns NXP. Wenn sich Nina nicht gerade mit künstlicher Intelligenz beschäftigt, stöbert sie in der Hamburger Gastro-Szene nach rohem Fisch und Kurzkornreis. Auch zu Hause experimentiert sie gerne: ob Sushi, Curry oder Kürbissuppe – Hauptsache viel Ingwer. Kürzel: nim