
Die Deicherhöhung des Klütjenfelder Hauptdeiches um 80 Zentimeter ist vollbracht. Sie ist eine von vielen Maßnahmen, um Hamburg auf den Anstieg des Meeresspiegels vorzubereiten. Zudem gibt es dort neue Fuß- und Radwege sowie Sitzgelegenheiten.
Der Klütjenfelder Hauptdeich nahe der S-Bahn-Haltestelle Veddel wurde vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) um 80 Zentimeter erhöht. Die bauliche Anpassung des zwei Kilometer langen Abschnitts entlang der Harburger Chausee bereitet den Ringdeich auf den zu erwartenden Anstieg des Meeresspiegels vor. Der Auftrag für die Deicherhöhung kam von der Hamburger Umweltbehörde.
“Mehr Aufenthaltsqualität, mehr Sicherheit, mehr Schutz”
Zusätzlich gibt es am Klütjenfelder Hauptdeich jetzt neue Fuß- und Fahrradwege sowie Sitzgelegenheiten. Diese wurden im Zuge der Baumaßnahmen neu geschaffen. Der Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) zeigte sich zufrieden und kommentierte die infrastrukturellen Änderungen mit den Worten “Mehr Aufenthaltsqualität, mehr Sicherheit und mehr Schutz in Zukunft!“.
„Mit der jetzt fertiggestellten Erhöhung um 80 Zentimeter haben wir den Schutz der Bevölkerung vor Sturmfluten weiter verbessert“, sagte Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne). Rund 325.000 Menschen würden in Hamburg in den sturmflutgefährdeten Bereichen wohnen. Diese werden laut Kerstan durch die erhöhte Hauptdeichlinie geschützt.
Deicherhöhung ist Hochwasserschutz
Der Klütjenfelder Hauptdeich ist Teil der etwa 103 Kilometer langen, öffentlichen Hauptdeichlinie Hamburgs und schützt den Stadtteil Wilhelmsburg. Die Deicherhöhung ist ein Baustein eines umfangreichen Bauprojekts zum Hochwasserschutz. Vorraussichtliche Kosten: 550 Millionen Euro. In den nächsten Jahren will die Umweltbehörde weitere Hochwasserschutzanlagen an die neuen Bemessungswasserstände anpassen. Weitere Baumaßnahmen am Kreetsander, Reiherstieg, Buschwerder und Obergeorgswerder Hauptdeich sind bereits in Planung.
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Wäre sie ein Gericht, dann wäre Lina Gunstmann eine Spargelcremesuppe, sagen ihre Freunde. Das sei schließlich ein elegantes Gemüse. Solange die vegan ist, passt das für die 1997 geborene Kielerin, denn die Umwelt ist ihr wichtig – sie ist sogar Mitglied beim Nabu. Ihren Bachelor in Kommunikationswissenschaft hat Lina in Münster abgeschlossen und zu den Auswirkungen von Greenwashing auf das Image von Unternehmen geforscht. Neben dem Studium arbeitete sie als Model in Japan, China und Europa. Immer mit dabei: ein spannender Politik-Podcast, etwa zur Lage der Nation – und ihre Stricknadeln. Die Ergebnisse sind auf Instagram zu finden, wo sie den Strick-Blog „Linas Masche“ betreibt. Und nicht nur das: Für das Ballett Kiel betreute Lina zuletzt die Social-Media-Kanäle.
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