
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs stellten viele Hamburger private Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine bereit. Die Bereitschaft dazu lässt nun laut Sozialbehörde nach.
Das Angebot von Privatunterkünften für Geflüchtete aus der Ukraine geht laut Sozialbehörde seit Beginn des russischen Angriffskriegs zurück. Die Behörde bezieht sich dabei auf die Zahlen aus einem Aufruf der Bürgerstiftung Hamburg. Über diesen seien insgesamt 930 Wohnungen angeboten worden, von denen sich 780 tatsächlich als geeignet erwiesen hätten.
“Für alle Beteiligten stellt es eine gewisse Belastung im Haushalt dar, Menschen gewissermaßen auf dem Sofa zu beherbergen, und oft ist eine solche Unterkunft nur bedingt als mittel- bis langfristige Lösung geeignet”, so ein Sprecher der Sozialbehörde. “In über 2000 Fällen haben sich bei uns Menschen gemeldet, die zuvor auf eine solche Weise untergekommen waren, nun aber doch auf eine städtische Unterkunft zurückgreifen mussten.”
Öffentliche Unterkünfte als Ausweichmöglichkeit
Die Zahl der privat gemeldeten Wohnungen sei aber inzwischen erheblich zurückgegangen. Denjenigen, die nicht mehr in Privatunterkünften bleiben könnten, würden öffentliche Unterkünfte angeboten.
Insgesamt sind laut der Behörde rund 18.400 Schutzsuchende aus der Ukraine in von der Stadt bereitgestellten Unterkünften angekommen. 17.100 hätten ihren Wohnort ohne städtische Hilfe organisieren müssen.
ega/dpa
Eric Ganther, männlich, geboren 1997, 176 cm groß, braune Haare, Brille und Schnauzer. Gefahndet wird nach ihm in ganz Australien. Wieso? Weil er ein Kreuz auf seinen Einreisedokumenten falsch gesetzt hat und dem Staat Steuern schuldet. Ob er also jemals wieder einreisen darf? Problemlos verlief hingegen der Umzug von seinem Geburtsort Gotha nach Jena. Dort hat Eric Kommunikationswissenschaft studiert und mit Freunden eine lokale Radio-Redaktion gegründet. Live-Sendungen moderieren, Formate entwickeln und Webcam-Slams mit top Poet*innen hosten, kann er jetzt. Nach einem Praktikum bei dem überregionalen Sender Big FM sucht er jetzt in Hamburg nach neuen Frequenzen. Um hier bleiben zu können, zahlt er auch brav seine Steuern.
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