Ein Großeevent der Digitalbranche, das OMR-Festival, hat am heutigen Dienstag in den Hamburger Messehallen eröffnet. Das Festival rund um das Thema Online-Marketing lockt so viele Besucher wie noch nie nach Hamburg.
70.000 Gäste werden auf dem OMR-Festival erwartet. Über 800 Redner*innen und Expert*innen sowie 1000 Aussteller*innen und Partner*innen aus der Branche wollen ihr Wissen an die Besucher*innen weitergeben. Erstmals fand das Event in Hamburg 2011 unter dem Namen Online-Marketing-Rockstars statt, daher OMR. 2023 wurde für die OMR sogar die Karolinenstraße gesperrt.
Prominenz auf der OMR
Neben zahlreichen Branchenexpert*innen werden Prominente, wie die ehemaligen Tennisstars Serena Williams und Boris Becker erwartet. Klimaaktivistin Luisa Neubauer, aber auch Fitnessinfluencerin Pamela Reif werden auf den Stages der OMR sprechen. Ein Live-Talk mit Benjamin von Stuckgrad-Barre steht auf dem Programm, sowie zahlreiche Masterclasses, Touren und kleinere Bühnenevents zum Thema Online Marketing.
Bürgermeister Peter Tschentscher und Kultursenator Carsten Brosda (beide SPD) werden am Dienstagnachmittag erwartet, um sich ein Bild von dem Event für die Digitalbranche zu machen.
Konzerte sorgen für Unterhaltung
OMR-Gründer Philipp Westermeyer lockt seine Gäste nicht nur mit der Vermittlung von Fachwissen auf das Festival, sondern auch mit Unterhaltung: Unter anderem Macklemore, Oli P., die Hamburger Goldkehlchen, Miss Leema, Jan Delay und Stella Bossi treten in den zwei Tagen auf.
Das OMR-Festival wurde erstmals im Jahr 2011 mit rund 200 Gästen ausgerichtet und hat sich seitdem zu einem wichtigen Branchenevent entwickelt, das weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt ist. OMR bezeichnet sich selbst als größte Wissens- und Inspirationsplattform für die Digital- und Marketingszene in Europa.
OMR-Festival sorgt für Straßensperrungen
Aufgrund der Größe des Marketing-Festivals und den hohen Besucher*innenzahlen, wird es Einschränkungen im Rad und Autoverkehr rund um das Messegelände geben. Einige Sperrungen dauern bis zum 11. Mai um 5 Uhr morgens an.
dpa/apa
Anne Paulsen, geboren 1996 in Itzehoe, hat Flugangst, reiste nach dem Abitur aber trotzdem für ein Jahr auf die von der Klimakrise bedrohte Pazifikinsel Kiribati. Sie unterrichtete, pflanzte Mangroven und begann zu bloggen. Später schrieb sie für kleinere Magazine und eine NGO über Klimawandel und Nachhaltigkeit. In Hamburg studierte sie Religionswissenschaft. Auf den Salomonen hat sie den ersten Frauenboxkampf mitorganisiert und stieg auch selbst in den Ring. Einen Poetry Slam ohne Wettkampfcharakter zu organisieren, steht noch auf ihrer To-Do-Liste – dann würde sie sich vielleicht mit einem eigenen Gedicht auf die Bühne trauen. (Kürzel: apa)
