Für Freitag ist eine Demo gegen Rechts in Hamburg geplant. Diese wurde nun vom Rathausplatz auf den nahegelegenen Jungfernstieg verlegt. Der Grund dafür: eine AfD-Fraktionssitzung im Rathaus.
Die für Freitag geplante Kundgebung „Hamburg steht auf! Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke!“ wurde von dem Rathausmarkt auf den Jungfernstieg verlegt.
Fraktionssitzung im Rathaus der AfD
Die AfD-Fraktion hat für den Freitagnachmittag eine Fraktionssitzung im Rathaus angekündigt, weshalb die geplante Demonstration nicht mehr auf dem Platz davor stattfinden kann. An dieser Stelle greift das Hamburger Bannkreisgesetz: Wenn eine Bürgerschaftssitzung oder Fraktionssitzung im Rathaus stattfindet, ist es untersagt, in unmittelbarer Nähe Demonstrationen abzuhalten oder sich öffentlich zu versammeln. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Abläufe und Aktivitäten der Bürgerschaft nicht gestört werden. Der Bannkreis erstreckt sich über einen Radius von 350 Metern um das Rathaus.
Erster Bürgermeister von Hamburg spricht bei Demo gegen Rechts
Initiierten wurde die Kundgebung am kommenden Freitag von dem Deutschen Gewerkschaftsbund Hamburg (DGB), Unternehmer ohne Grenzen und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Neben der Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit wird auch der Erste Bürgermeister von Hamburg, Peter Tschentscher, vor Ort sein und sprechen.
Seit der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ gibt es deutschlandweit vermehrt Demos gegen Rechts.
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Das Fachgebiet von Anna-Lena Schou, geboren 1997 in Walsrode, sind digitale Schlagfallensysteme – das sind Nagetierfallen, die eine Nachricht schicken, wenn sie zuschnappen. Das lernte sie in ihrem Job bei einem Schädlingsbekämpfer. Während ihres Bachelor-Studiums in International Tourism Studies schrieb sie für diverse Online- und Printmedien der Hochschule Harz in Wernigerode. Später verkaufte Anna-Lena Social-Media-Beiträge für Foodguide – über Essen schreibt sie besonders gern. Eigentlich aber will sie generell viel lieber schreiben als verkaufen. Zur Not auch über Schlagfallensysteme. (Kürzel: als)