Mitten auf dem Kiez befindet sich der Laden Blumen und Feinkost Schnalke.Wir begleiten das Inhaber-Paar Uwe und Marlies Schnalke bei ihrem Tages- und Nachtgeschäft und erzählen mehr über die Geschichte des Ladens und den Wandel des Viertels St. Pauli.
Tagsüber frische Schnittblumen und ein wechselnder Mittagstisch, abends Treffpunkt für das eine oder andere Bier: Der Laden Blumen und Feinkost Schnalke ist eine Anlaufstelle für ein ganz unterschiedliches Publikum.
Marlies-Ina und Uwe Schnalke, Inhaber*innen des Ladens, sind seit 1988 auf St. Pauli. Angefangen haben sie mit einer Metzgerei, doch schon Ende der 80er Jahre bemerkten die beiden, dass die Kund*innen einfach nicht mehr so viel Fleisch kaufen – eine neue Idee musste her.
So entschieden sie sich für einen Feinkostladen und fingen nach Ladenschluss selbst mit den Umbauarbeiten an. Doch auch dabei blieb es nicht, denn die Kund*innen und das Viertel veränderten sich weiter. Zuerst passten die Schnalkes nur die Öffnungszeiten an. Später kam ein Barbetrieb hinzu, der sich heute zu einem Hotspot im Hamburger Nachtleben entwickelt hat und Gäste aus allen Vierteln anzieht.
„Schnalke ist eigentlich ein Zuhause für unsere Kunden“, sagt Uwe mit einem Lächeln im Gesicht. Hier ist jede*r willkommen. Marlies und Uwe beschreiben sich als „Dreamteam“ und das lässt sich nicht bestreiten, denn die beiden sind das Herz und die Seele des Ladens. Neugierig geworden? Das ganze Video gibt es hier:
Stella Bruttini, geboren 1997, hat bei ihrem ersten Casinobesuch in Las Vegas direkt den Hauptgewinn am Einarmigen Banditen abgestaubt: Einen Dollar eingesetzt und 1000 Dollar gewonnen. Der Gewinn wurde danach ordentlich für den restlichen Urlaub verpulvert. Mit dem Auto ging es durch den amerikanischen Westen. Stella stammt aus Kiel und hat dort PR und Marketing studiert. Nach ihrem Bachelor testete sie sich beim Online-Stadtmagazin "Mit Vergnügen Hamburg" durch alle Restaurants Hamburgs - am liebsten isst sie Pasta. Ihr Traum folgerichtig: Irgendwann mal an den Gardasee auswandern, aber niemals ohne ihren Kater Steven. Kürzel: ini
Mit einem Bachelorabschluss in Tourismusmanagement liegt ihr Fernweh nahe: Patricia Zippel, Jahrgang 1997, hat schon alle Kontinente bereist - nur Australien fehlt ihr noch. In Hamburg ist sie schon seit 2020. Für das Netzpiloten Magazin produzierte sie hier einen Podcast über Themen wie digitale Kunst oder nachhaltige Handys. Danach absolvierte sie ein Redaktionsvolontariat bei dem Magazin “Flow”. Sprachlich bleibt Patricia ihrer Geburtsstadt Gera treu. Nischel, Ganker oder Konsum - typisch ostdeutsche Wörter sammelt sie mit einer Freundin in einer Whatsapp-Gruppe. Ihr Plan: Diese ins Norddeutsche schmuggeln, vielleicht auch auf die FINK-Website. Kürzel: zip
Auf dem Laptop von Annika Eifert, Jahrgang 1999, sind schon viele Flüssigkeiten gelandet – Kaffee, Früchtetee, Nagellackentferner. Die gebürtige Hessin studierte in Erfurt Kommunikationswissenschaft und Management. Während dieser Zeit leitete sie das Non-Profit-Onlinemagazin „UNGLEICH“, das die Lebensqualität im Osten hervorhebt. Ein Praktikum im Social-Media-Team von „OMR 5050“ brachte sie schließlich nach Hamburg. Sie selbst nennt sich „TikTok Opfer“ und ist für jeden Trend zu haben. Bildschirmzeit? Bleibt ihr Geheimnis. Ihr Laptop ist immer noch in ständiger Gefahr – und deshalb gut versichert. Kürzel: ika