Ein bedeckter Himmel, mittelstarker Wind und warme Luft. Perfekte Voraussetzungen für den Alstercup 2017 der Hamburger Universitäten und Hochschulen. Auch die HAW ging am Freitag an den Start.
Am Segelsteg der Uni Hamburg versammelten sich am frühen Freitagnachmittag circa 50 Segler um ein Whiteboard zur Steuermannbesprechung. Dabei stellte die Wettkampfleitung die einzelnen Unis vor, skizzierte den Regatta-Kurs und gab Informationen zur Fahrtrichtung und zum Startablauf.
Anschließend machten sich alle zum benachbarten Anleger auf. Natürlich auf dem Wasser. Die ersten Teams setzten mit ihren Segelbooten über, Zuschauer und die anderen Segler nahmen Motor- oder Ruderboote.
Für die HAW Hamburg ging ein gemischtes Team aus Studenten der Medientechnik, der Informatik und des Rescue Engineerings sowie Professor Christoph Maas und der Vizepräsidenten Thomas Netzel an den Start. Auch mit dabei: FINK.HAMBURG-Redakteurin Ines Ludewig. Sie startete um 16 Uhr mit Mia Sievers in die erste Runde. Es folgten vier weitere Runden, in denen die wechselnden Zweierteams der Universitäten und Hochschulen versuchten, ihren Vorsprung mithilfe des Windes und der richtigen Technik auszubauen oder die anderen Boote zu überholen.
Das HAW-Team während der Regatta:
Nach einer guten Stunde kam das erste Segelboot mit Vertretern der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) ins Ziel. Den zweiten Platz machte die TU Hamburg-Harburg und als Dritter segelte die Bucerius Law School über die Ziellinie. Die HAW Hamburg ging zwar auf dem letzten Platz, aber als Sieger der Herzen, aus der Regatta hervor. Vizepräsident Thomas Netzel blieb trotz der Niederlage positiv: “Hier geht es nicht ums Gewinnen, sondern um den Spaß. Der Alstercup ist ein tolles Event, um sich auch mal außerhalb der Uni zu treffen.”