Erste Arbeiten starten im Januar, ab März 2024 beginnt der Abbruch der Berlinertordammbrücke. Die wichtige Überführung am Verkehrsknoten Berliner Tor muss dringend saniert werden.
An der Berlinertordammbrücke müssen Hamburger*innen ab Januar mit Umleitungen und Sperrungen rechnen. Grund dafür ist, dass die Brücke bis planmäßig 2027 saniert werden soll, das teilt die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende mit. Damit der Verkehr weiter fließen kann, werden nach und nach Teile der Brücke abgebrochen, erneuert und instandgesetzt. Die Brücke verbindet seit über einem Jahrhundert die Innenstadt mit Hamburgs Osten und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Sie wurde bereits mehrmals erweitert und instandgesetzt.
So sollen die Bauarbeiten am Berliner Tor ablaufen
Erste vorbereitende Arbeiten starten im Januar 2024 im unter der Brücke liegenden Gleisbereich. Dort sollen ein Gleisübergang sowie ein Zufahrtsbereich mit Tor hergestellt werden, denn im Bereich der Gleise stehen umfangreiche Arbeiten an, um den Abbruch der Brücke vorzubereiten.
Die nördliche und südliche Treppenanlage wird abgerissen und die Mittelinsel auf der Berlinertordammbrücke zurückgebaut. Ab März 2024 startet der erste Teilabriss der Brücke.
Berliner Tor und Bürgerweide: Eingeschränkter Verkehr
Im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen kann es vor allem zu Hauptverkehrszeiten zu Verkehrseinschränkungen kommen, so die Behörde. Vor allem auf dem Berlinertordamm und der Bürgerweide werden Fahrstreifen gesperrt. Der Autoverkehr soll aber, wenn auch eingeschränkt, weiter möglich sein. Für den Fuß- und Radverkehr ist die Situation entspannter: Dieser soll weiterhin die Berlinertordammbrücke uneingeschränkt passieren können, auf der Bürgerweide wird er umgeleitet. Entsprechende Ausschilderungen weisen den Weg.
asg
Jahrgang 1997, hat schon einmal für den HR die Europameister im Fliesenlegen begleitet. Sie selbst legt lieber Musik auf. Als die Clubs in der Corona-Zeit geschlossen waren, brachte sie sich selbst bei, House-Musik zu mixen. Musik ist für Anna ein großes Thema. Ihr Abitur machte sie auf dem bekannten Musikgymnasium Montabaur. Neben dem Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaften in Münster arbeitete sie für die “Westfälischen Nachrichten” als Kultur- und Onlinejournalistin. Bei dem Campussender ihrer Uni leitete sie die Onlineredaktion und schrieb für das Straßenmagazin "draußen e.V." über öffentlichen Raum. Annas großer Traum: ein eigener Radiosender auf Spiekeroog.