Symbolbild für die Sperrung der U1. Ein Schüler steigt in eine U-Bahn. Bild: Marcus Brandt/dpa.
Ein Schüler steigt in eine U-Bahn. Bild: Marcus Brandt/dpa.

Die Sperrung der U1 zwischen Ohlsdorf und Lattenkamp verlängert sich. Schlechtes Wetter behindert die Bauarbeiten dort. Eine weitere Sperrung der U1 hält bis Januar 2025 an.

Die Sperrung der U-Bahnlinie U1 in Hamburg zwischen Ohlsdorf und Lattenkamp ist seit dem 4. November gesperrt. Nun dauert die Sperrung fünf Tage länger als geplant: „Die U1 fährt ab dem 16. Dezember wieder”, schreibt die Hochbahn auf ihrer Website. Grund für die Verzögerung sei das anhaltend schlechte Wetter im November.

Die Gleisbauarbeiten zwischen Ohlsdorf und Lattenkamp konnten daher nicht wie geplant fortgesetzt werden. „Aufgrund des Starkregens konnte zeitweise kein stabiler Bodenuntergrund geschaffen werden, um die Gleistrasse zu verlegen“, so die Hochbahn. Die Ersatzbusse für die U1 verlängern die Fahrzeit um bis zu 20 Minuten.

U1-Haltestelle Sengelmannstraße entfällt

Bis zum 19. Januar 2025 wird die U1 nicht an der Station Sengelmannstraße halten. Fahrgäste, die von oder zur Sengelmannstaße fahren, können stattdessen reguläre Busse nutzen.

Im Zug der Arbeiten soll die Haltestelle Sengelmannstraße so ausgebaut werden, dass künftig ein Umstieg zwischen U1 und der neuen U5 möglich wird. Dafür gibt es bereits einen neuen Bahnsteig. Dieser werde nach der Sperrung zunächst für die U1 genutzt, so die Hochbahn.

Neue U5 startet teilweise 2029

Zwischen den Haltestellen City-Nord und Sengelmannstraße soll 2029 der vollautomatisierte Fahrgastbetrieb starten. Der Abschnitt von Bramfeld bis Borgweg soll im Jahr 2033 eröffnet werden. Der vollständige Ausbau der Linie U5 soll bis 2040 andauern.

lun/dpa

Luna Baumann Dominguez, Jahrgang 1996, hat ein Faible für das deutsche Lachshuhn. Das hat ihr in ihrem Lieblingskartenspiel “Hennen” schon einige Siege beschert. Sie ist in Mönchengladbach geboren, aber schon 13-mal umgezogen. Beim WDR in Köln machte sie ein Praktikum in der Wirtschaftsredaktion. Ihren Bachelor in Kommunikationswissenschaft begann Luna vor allem, um beim Uni-Radio in Münster zu arbeiten. Dort gründete sie die feministische Sendung “Equals” und interviewte Reggae-Musiker: Bei einem Dub-Inc-Konzert in Paris ließ der Schlagzeuger für sie sogar das französische Fernsehen warten. Die Leute im Ruhrgebiet - große Klappe, herzlich, immer direkt - vermisst sie schon jetzt. Kürzel: lun

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