Luca Bradley

Luca Bradley, Jahrgang 1998, hätte fast Louis geheißen, weil sein Vater Louis Armstrong so liebt, doch seine Mutter legte ihr Veto ein. Luca stammt aus Dormagen, aber mindestens eine Hälfte seines Herzens schlägt für das Geburtsland seines Vaters, England. Er liebt eigentlich jede Art von Musik, außer Schlager und Metal. Luca spielt zwar nicht Trompete wie Louis Armstrong (und nur miserabel Horn), singt aber in einer Big Band und auf Hochzeiten, spielt Gitarre und Klavier. In Düsseldorf studierte er Sozialwissenschaften und startete währenddessen seinen eigenen Musik-Podcast – natürlich über alles außer Metal und Schlager. (Kürzel: luc)

Nachhaltiges Musikbusiness: Mehr als nur ein Traum?

Martina Zurhold setzt sich mit dem Verein Rockcity Hamburg für nachhaltigere Konzerte und Tourneen ein. Warum Förderprogramme wie der Green Touring Fonds für sie erst der Anfang sind, erzählt sie FINK.HAMBURG im Interview.

Michèl von Wussow: „Zu viele Sorgen im Kopf”

Der gebürtige Hamburger Michèl von Wussow verarbeitet in seinen Songs große Themen wie Mental Health, Zukunftsangst und Beziehungen. Was ihn „nachhaltig weggehauen" hat, erzählt er FINK.HAMBURG im Interview.

Good News zum Jahresende 2023

Das Beste kommt zum Schluss: Ein probiotischer Weltrekord an der Michaelisbrücke, Hamburg bleibt Stiftungshauptstadt und die Tage werden wieder länger – das sind unsere Good News der Woche, bevor wir in die Weihnachtspause gehen.

Hamburger Gefangene kommen vorzeitig frei

Im Zuge der Weihnachtsamnestie werden 31 Hamburger Gefangene kurz vor dem Fest freigelassen. Ihre Haftzeit wäre spätestens Anfang Januar abgelaufen. Vor den Feiertagen sollen sie sich etwa um Behördengänge kümmern können.

Neuer Standort für die Sternbrücken-Clubs

Mit dem Abriss der Sternbrücke verschwindet ein zentraler Standort der Hamburger Subkultur. Für die Sternbrücken-Clubs gibt es nun einen alternativen Ort hinter den Deichtorhallen – das ist für einige aber keine Option.

„Snacks”: Einmal naschen, bitte!

Sexy, verletzlich, gereift: Auf ihrem zweiten Album „Snacks" zeigt Antje Schomaker selbstbewusst ihre Vielseitigkeit und Weiterentwicklung. Vom Peter-Vox-Cover bis zur Liebeserklärung an ihre Mutter reicht das durchaus vielseitige Menü.

Hamburger Hafen: So viel Macht hat Cosco

Der Hafen ist das Herzstück Hamburgs. Seit Kurzem ist das chinesische Unternehmen Cosco unter Beteiligung einer staatliche Aufsichtsbehörde ein Teil des Terminals Tollerort. Welchen Einfluss hat China auf den Hamburger Hafen und was bedeutet der Einstieg für Hamburg?

„Narcissism”: Interview mit Toni Karat

Einen 90-Minüter mit einem Schnittprogramm für 80 Euro drehen, dafür wurde Toni Karat erstmal belächelt. Mit ihrer Eigenproduktion „Narcissism – The Auto-Erotic Images“ gewinnt sie trotzdem auf dem Berliner Pornfilm Festival den Preis für den besten Dokumentarfilm. Und setzt gleichzeitig ein Zeichen für mehr Selbstliebe in der queeren Szene.

Rezension zu „Narcissism”: Wie viel Selbstliebe ist noch ok?

Was fühlen wir, wenn wir in den Spiegel schauen? Im Rahmen des International Queer Filmfestivals in Hamburg stellt Toni Karat seinen*ihren Film über Narzissmus und Gender vor. Dabei lässt er*sie 10 Personen aus der queeren Community einen intimen Blick in den Spiegel werfen.