Hamburg rüstet im Anti-Terror-Kampf weiter auf. Insgesamt will die Innenbehörde 30 Millionen Euro investieren, schreibt “Bild”-Zeitung.
Damit die Einsatzkräfte in schwierigen Situationen effizienter koordiniert werden können, soll ein neues IT-System installiert werden. Zudem soll künftig eine Drohne zum Einsatz kommen. Tat- und Unfallorte will die Polizei so besser aus der Luft dokumentieren. Laut “Bild” sollen die Maßnahmen 11,4 Millionen Euro kosten. Die Zeitung beruft sich dabei auf einen nicht öffentlichen Bericht der Innenbehörde, der dem Blatt vorliegt.
Auch die Gefahrenprävention am Wasser wird gestärkt: Unter anderem plant die Innenbehörde, Jet-Skis und ein Mehrzweckboot anzuschaffen, das im flachem Wasser fahrtüchtig ist. 2,3 Millionen Euro fließen der Zeitung zufolge in den Polizeifuhrpark. Das heißt: mehr Einsatzfahrzeuge, Streifenwagen und Kleinbusse.
Auch die Feuerwehr rüstet auf
Der Feuerwehr stehen 6,6 Millionen zur Verfügung. Löschfahrzeuge sollen etwa Beatmungsgeräte bekommen, auch hier werden neue Einsatzfahrzeuge bereitgestellt.
Die Rettungsleitstelle soll umziehen und ein zusätzliches Lagezentrum bekommen. Zudem wird in ein Kommunikationsportal investiert, durch das die freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr enger verknüpft sein werden. Kostenpunkt: 6,3 Millionen Euro.
lei