Neue Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen für Hammerbrook. (Ampelblitzer) Foto: Wikimedia Commons
Neue Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen für Hammerbrook. Foto: Wikimedia Commons

Heute werden in Hammerbrook und an der Sievekingsallee neue Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen in Betrieb genommen. Damit gibt es jetzt in Hamburg insgesamt 37 Ampelblitzer.

Die Hamburger Polizei aktiviert heute zwei kombinierte Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen, sogenannte Ampelblitzer, sowie vier neue Rotlichtüberwachungsanlagen im Stadtteil Hammerbrook und am Horner Kreisel in Marienthal.

Ausgewählt wurden die Standorte laut Polizei Hamburg auf Grundlage der Unfalldaten im Gebiet. Die kombinierten Überwachungsanlagen wurden an den Kreuzungen Nordkanalstraße/Anckelmannsplatz und Sievekingsallee/Hammer Straße installiert. Auch an der Ecke Willy-Brand-Straße/Rödingsmarkt wird in einigen Wochen ein Blitzer in Betrieb gehen.

Ampelblitzer für sicherere Kreuzungen

Neue Rotlichtüberwachungstechnik ohne Geschwindigkeitsmessung, wird es an den Kreuzungen Jenfelder Allee/Rodigallee, Koppelstraße/Julius-Vossler-Straße, Ölmühlenweg/Ahrensburger Straße sowie an der Kreuzung Holstenkamp/Kieler Straße geben. Bisher überwachten dort schleifenbasierte Anlagen den Verkehr, die nun gegen neue Lasergeräte ausgetauscht werden.

Die neu installierten Ampelblitzer lösen nicht nur aus, wenn man bei Rot über die Ampel fährt, sondern zeichnen auch die Geschwindigkeit auf. Die Messung läuft dabei über Induktionsschleifen oder durch Laser. Beim Überfahren einer roten Ampel drohen Bußgelder von mindestens 90 bis 380 Euro, Geschwindigkeitsüberschreitungen werden innerorts mit 15 bis 680 Euro geahndet (Bußgeldkatalog 2018).

hl

Hannah Lesch, Jahrgang 1994, überlebte bereits Wildwasser-Rafting mit Krokodilen in Namibia. Dort hat sie auch Bogenschießen gelernt. Nach dem Bachelor im Wissenschaftsjournalismus ging sie für ein Freiwilliges Soziales Jahr nach Afrika, um für die „Deutsche Welle Akademie“ Trainings für Medienschaffende anzubieten. Nebenbei organisierte sie ein Festival, bei dem in 48 Stunden Filme produziert wurden. Wissenschaftsjournalistin möchte sie werden, seit sie bei „Jugend forscht“ einen Preis gewonnen hat. Dafür kartierte sie Mauereidechsen. Und nein, mit Harald Lesch ist sie nicht verwandt. Ihren Namensvetter und ihr Idol würde sie trotzdem gerne mal treffen. Immerhin: Seine Gehaltsabrechnung wurde ihr beim Praktikum beim „Bayerischen Rundfunk“ aus Versehen zugestellt. Geöffnet hat sie diese aber nicht.
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