Der NDR überträgt die Trauerfeier für den verstorbenen Jan Fedder live im Internet und im Radio. Der Trauerakt findet am kommenden Dienstag um 14 Uhr im Michel statt, die Übertragung beginnt um 13:45 Uhr. 

Am Dienstag, den 14. Januar, findet die Trauerfeier für den verstorbenen Schauspieler Jan Fedder statt. Diese wird vom Norddeutschen Rundfunk live übertragen, wie der Sender mitteilt. Die Übertragung beginnt um 13:45 Uhr und wird auf der Website, in der App und über Hörfunk gesendet.

Die Trauerfeier findet in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis statt. NDR 90,3 berichtet ab 13 Uhr in einer Sondersendung zusätzlich mit Live-Schalten über die Trauerfeier aus dem Michel. Hauptpastor Alexander Röder wird durch den geistlichen Teil führen. Als Redner sind der NDR-Intendant Lutz Marmor, der Programmdirektor des Ersten Deutschen Fernsehens Volker Herres sowie Hamburgers Polizeipräsident Ralf Martin Meyer vorgesehen.

Jan Fedder 2012 an Krebs erkrankt

Jan Fedder wäre am Trauertag 65 Jahre alt geworden. Am 30. Dezember fand man den Schauspieler tot in seiner Wohnung im Hamburger Stadtteil St. Pauli auf. Im Jahr 2012 diagnostizierten Ärzt*innen bei Jan Fedder ein Mundhöhlenkarzinom. Dieser hörte in der Folge auf zu rauchen und unterzog sich einer Strahlentherapie.

Vor zwei Jahren zog sich der Schauspieler aus der Öffentlichkeit zurück und gab noch vor wenigen Monaten in einem Interview bekannt, er sei auf einen Rollstuhl angewiesen. Als Grund dafür sah er selbst seinen exzessiven Lebensstil mit Alkohol, Drogen und Zigaretten.

Der in Hamburg aufgewachsene Fedder ist in den 90er-Jahren vor allem durch die ARD-Vorabendserie “Großstadtrevier” bekannt geworden. Eine seiner ersten großen Rollen war in Wolfgang Petersens “Das Boot” (1981). 2006 erhielt Fedder den Deutschen Fernsehpreis für seine Darstellung in “Der Mann im Strom”.

lud/dpa

Lukas Dose, 1995 in Plön geboren und dort aufgewachsen, ist Nordlicht durch und durch. Auch ein kurzes Intermezzo in Salzgitter für seinen Bachelor in Medienmanagement konnte das nicht ändern – Hamburg sollte es sein. Bei einem Praktikum in der Social-Media-Agentur Elbkind rückte er unter anderem Müsliriegel für Fotoshootings ins rechte Licht. Mit seinen knapp zwei Metern ist er der Größte im FINK-Newsroom. Die geringe Beinfreiheit im Flugzeug hält ihn aber nicht davon ab, die Welt zu entdecken: Die Vereinigten Arabischen Emirate, USA und Skandinavien hat er unter anderem schon bereist. In Schweden faszinierte ihn die fortgeschrittene Digitalisierung. Bargeldloses Bezahlen, schnelles Internet, Wlan überall – gute Argumente, um nach dem Master vielleicht noch weiter in den Norden zu ziehen. Kürzel: lud