Aufgrund der Coronapandemie wurde der Flugverkehr am Hamburg Airport eingeschränkt. Mit zunehmenden Lockerungen der Reisebeschränkungen und Beginn der Sommerferien ist der Flughafen auf Zunahme des Reiseverkehrs vorbereitet. 

Als die ersten Coronamaßnahmen in Kraft traten, ist der Flughafen Hamburg leer wie nie zuvor. Durch ein umfassendes Maßnahmenpaket kann der Hamburg Airport sein Streckenangebot wieder erweitern und ein sicheres Reisen gewährleisten.

“Uns ist es wichtig, dass sich alle Passagiere und Besucher am Flughafen weiterhin wohl und sicher fühlen. Deswegen haben wir die verkehrsärmere Zeit genutzt und uns bestens vorbereitet”, sagt Katja Bromm, Pressesprecherin am Hamburg Airport, in einer Pressemitteilung.

Leere Check-ins mit Markierungen und Schildern am Hamburger Flughafen.
Flughafen Hamburg: Markierungen und Schilder weisen auf Schutzmaßnahmen hin. Foto: Aylin Ergin

Deswegen gilt seit dem 27. Mai am Hamburger Flughafen eine Maskenpflicht, auch für Mitarbeitende. Plexiglassscheiben an den Schaltern sorgen für einen zusätzlichen Infektionsschutz von Passagieren und Mitarbeitern. Zudem weisen Markierungen auf Wartebänken und Böden auf einen Mindestabstand von eineinhalb Metern zwischen den Passagieren hin. Ein Desinfektionsteam reinigt den Flughafen ständig. Auch das Boarding verläuft etwas anders: Passagiere gelangen hauptsächlich über Fluggastbrücken zum Flugzeug, auf Bustransfer wird so weit wie möglich verzichtet. Nur in Einzelfällen, einer geringeren Anzahl an Passagieren, werden Busse eingesetzt.

Der Flughafen Hamburg reagiert damit auf die Lockerungen der Coronamaßnahmen und die kurz bevorstehenden Hamburger Sommerferien. „Bis zum Monatsende dürfte sich die Zahl der angeflogenen Ziele ab Hamburg auf mehr als 40 Destinationen erhöhen. Für die Fluggäste bietet das wieder deutlich mehr Auswahl. Es kommen fast täglich neue Verbindungen hinzu“, sagt Bromm. „Aktuell befinden wir uns noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau mit rund einem Dutzend Zielen. Aber wir rechnen damit, dass im Laufe des Juni, spätestens im Juli, schrittweise weitere Verbindungen aufgenommen werden.” Flugziele wie Palma, London, und Ibiza werden dann wieder angeflogen.

erg/dpa

Aylin Ergin, Jahrgang 1996, packt regelmäßig die Fluglust - je länger die Strecke, desto besser. Australien wäre noch ein Traumziel. In den USA hat sie fast alle Staaten schon abgeklappert. Auch für die Ausbildung war sie dort und kam mit zwei Bachelorabschlüssen wieder zurück: einen in Broadcasting und einen in Communications. Beim hochschuleigenen TV- und Radiosender war sie unter anderem als Graphic Designer sowie in der Regie tätig und war Mitherausgeberin der Campuszeitung. Ist die Globetrotterin in ihrer Heimat Hamburg, zieht es sie an den Hafen, der Blick auf die Wellen inspiriert sie. Ihre Zukunft sieht Aylin in der PR-Abteilung eines internationalen Industrieunternehmens, am besten eines, das etwas mit Fliegen zu tun hat. Wo auch immer sie landet, Hauptsache ihr Schreibtisch ist aufgeräumt. Bei Chaos kann sie nicht arbeiten. Kürzel: erg