Sturm “Ignatz” sorgt für orkanartige Böen an der Nordsee und stürmisches Wetter in Hamburg. Für den Nachmittag wird auf St. Pauli sogar eine Sturmflut erwartet.
Der erste Herbststurm des Jahres ist da und bringt kräftige Böen nach Hamburg: Sturm “Ignatz” sorgte laut dem NDR bereits in der Nacht auf Donnerstag für 17 Einsätze der Feuerwehr. Vor allem umgestürzte Bäume oder herabfallende Äste beschäftigten die Einsatzkräfte.
Sturm “Ignatz”: Orkanartige Böen an der Nordsee
Für die schleswig-holsteinische Nordseeküste rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mit vereinzelten orkanartigen Böen. Im Binnenland kann der Sturm Windstärken von 9 bis 10 erreichen, also 75 bis 90 Kilometer pro Stunde. Es sei der erste ausgewachsene Herbststurm des Jahres in Deutschland, sagte Meteorologin Julia Schmidt.
Hochwasser auf St. Pauli möglich
Der Wind aus Nordwest wird das Wasser in die Elbe drücken. Am späten Nachmittag könnte es auf St. Pauli das erste Hochwasser in diesem Herbst geben. Der Pegelstand werde 1,50 Meter bis 1,60 Meter über dem Mittleren Hochwasser liegen, sagte eine Mitarbeiterin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie.
Die Aussichten sind allerdings gut: Zum Wochenende soll sich das Wetter wieder beruhigen und sogar die Sonne herauskommen.
dpa/ikt
Benedikt Scherm, Jahrgang 1998, hat eine Katze überfahren. Damals, in der 5. Klasse auf dem Fahrrad, in einer Gemeinde in der Nähe von Bayreuth. Zu Schaden kam dabei aber nur er selbst. Heute präsentiert Benedikt gemeinsam mit einem Freund seine Erfolge aus der Küche auf Instagram, und auch dabei gibt es gelegentlich Unfälle: Hin und wieder brennt etwas an. Musikalisch interessiert ihn eine ganze Menge, von Deutschrap bis Lo-Fi und Techno, aber beim Klavierspielen ist er nie besonders weit gekommen, und wenn er im Auto mitsingt, sagen ihm seine Freunde, dass er bitte still sein soll. Er arbeitete unter anderem für den Nordbayerischen Kurier, den Bayrischen Rundfunk und die Süddeutsche Zeitung, in Passau studierte er Journalistik und strategische Kommunikation. Ob es für ihn am Ende Schreiben, Audio oder Video wird, muss er noch herausfinden – Journalismus muss es in jedem Fall sein. (Kürzel: ikt)