Entwässerungsleitung für 300 000 Hamburger wird saniert | Foto: Ivan Bandura, Unsplash
Das Transportsiel Altona gehört zu den wichtigsten Entwässerungsleitungen im Hamburger Westen und soll saniert werden. Die Arbeiten beginnen an einem Schacht in Rondenbarg.
Eine der wichtigsten Entwässerungsleitungen im Hamburger Westen wird saniert. In der Nacht zu Mittwoch haben Arbeiter:innen begonnen, ein mächtiges Innenrohr einzuziehen, damit Bauarbeiter:innen an die Leitung herankommen. Die Leitung sei fast einen Meter hoch und mehr als einen halben Meter breit, teilte das Trinkwasserversorgungsunternehmen Hamburg Wasser mit. Um sie einbauen zu können, musste das Abwasser zurückgestaut und zehn Pumpwerke im Hamburger Westen abgeschaltet werden. Die Innenleitung soll dafür sorgen, dass das Abwasser trotz der Baustellen weiter ablaufen kann.
Sanierungsarbeiten beginnen in Rondenbarg
Transportsiele dienen dazu, Wasser unterirdisch mehr Platz zu geben. Die Hamburger Transportsiele transportieren das gesammelte Mischwasser direkt zum Klärwerk Hamburg – ohne Verbindung zu einem Gewässer. Auch Abwasserautobahn oder Abwassersiel genannt.
Quelle: Hamburg Wasser
Das acht Kilometer lange Transportsiel Altona wurde 1995 vom Klärwerk Stellinger Moor mit Unterquerung der Elbe zum Klärwerk Hamburg südlich der Elbe gebaut. Es stelle die Abwasserentsorgung für rund 300 000 Hamburger:innen sicher, wie Hamburg Wasser erklärt. Im Abschnitt Boschstraße bis Philosophenweg müssten in diesem Jahr mehrere Schächte saniert werden. Die Sanierungsarbeiten beginnen am Schacht im Rondenbarg. Aufgrund festgestellter Schäden müsse der kurzfristig repariert werden.
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