Energiekrise - Härtefallfonds soll ab Dezember Abhilfe schaffen: Thermostat liegt auf Geldbündel
Energiekrise - Härtefallfonds soll ab Dezember Abhilfe schaffen. Foto: pixabay / Alexander Stein

Wer durch erhöhte Energiepreise in große finanzielle Not gerät, dem soll mit dem Härtefallfonds geholfen werden. Er umfasst 15 Millionen Euro und ist ab nächstem Monat abrufbar.

Gestern hat das Bundeskabinett in Berlin darüber beraten, wie den Bürger*innen bei den hohen Energiekosten geholfen werden kann. Hamburg bietet hierfür einen Härtefallfonds bereits ab Dezember an. Der Fonds ist für Bürger*innen geplant, die aufgrund erhöhter Energierechnungen in finanzielle Schwierigkeiten geraten. “Es sei die Aufgabe der Stadt, zu schauen, wo die Bundeshilfen nicht ausreichen”, sagte Senatorin Melanie Leonhard (SPD) am Dienstag im Sozialausschuss. Der NDR berichtete.

15 Millionen Euro im Härtefallfonds von Hamburg

In Hamburg sollen 15 Millionen Euro, so die Pressestelle des Senats, Energiesperren verhindert werden. Der bundesweiten Notfallfonds beträgt 125 Millionen Euro. Auf Anfrage bei der Pressestelle der Sozialbehörde gab es keine Auskunft, was passiert, wenn das Geld nicht ausreicht.

dpa/mag