Corona-Zahlen in Hamburg: Schnelltests
Hamburg veröffentlicht keine Corona-Zahlen mehr. Foto: Pexels/Axel Koch

Die Stadt Hamburg verzichtet ab sofort darauf, eigene Corona-Zahlen zu veröffentlichen. Aktuelle Informationen zur Corona-Lage in der Hansestadt können über den Pandemie-Radar des Robert Koch-Instituts eingesehen werden.

Die Sozialbehörde teilte am Dienstag mit, dass Hamburg ab sofort keine Corona-Zahlen mehr veröffentlicht. “Mit dem Monatswechsel werden eigene Werte nicht mehr erhoben”, sagte der Sprecher der Sozialbehörde, Martin Helfrich. Bereits seit Mai veröffentlichte die Sozialbehörde die Corona-Zahlen in Hamburg nur noch wöchentlich.

Öffentlich einsehbar werden die Corona-Zahlen in Hamburg dann über den Pandemie-Radar des Robert Koch-Instituts (RKI). “Die Sozialbehörde übermittelt von montags bis samstags jeweils am späten Nachmittag die Werte an das Bundesinstitut”, sagte Helfrich. Das RKI zeigt die übermittelten Werte dann im Pandemie-Radar an.

Pandemie-Radar des Robert Koch-Instituts

Seit Mitte Oktober veröffentlicht das RKI in seinem Pandemie-Radar werktags Zahlen zu mehr als zehn Indikatoren. Darunter fallen neben Inzidenz und R-Wert auch das Abwasser-Monitoring und die Zahl der stationären aufgenommenen Patient*innen. Grundlage dafür stellt das seit Oktober geltende aktualiserte Bundesinfektionsschutzgesetz dar.

Die Kriterien für die Übermittlung der Werte seien bundesweit einheitlich. “Berücksichtigt werden nur die positiven PCR-Tests. Die Schnelltests bleiben unberücksichtigt”, sagte Helfrich.

Corona-Zahlen: Abbildung Pandemie-Radar RKI
Mit zehn Indikatoren bildet der Pandemie-Radar die Coronalage ab. Foto: RKI

Corona-Zahlen: Hoher Krankenstand in Hamburg

Aktuell verzeichne Hamburg viele Krankmeldungen. Das sei auf Atemwegsinfekte, Corona-Fälle und die Quarantänepflicht für positiv Getestete zurückzuführen. Die Corona-Pandemie sei noch nicht beendet, weil die Weltgesundheitsorganisation WHO nicht das Ende erklärt habe. Darum gebe es auch weiterhin Verordnungen zur Eindämmung von Covid-19, erklärte Helfrich.

Der Sprecher der Sozialbehöde sagte weiter, dass die Isolationspflicht dazu beitrage, dass sich nicht noch mehr Menschen ansteckten. Sie sei weiterhin sinnvoll.

var/dpa

Das Leben von Valentina Rössel, Jahrgang 1998, läuft in der Regel nach Plan. Für Abwechslung sorgen gelegentliche Abenteuer. Die 23-Jährige probiert gerne Neues: schläft im Outback am Lagerfeuer, reitet Wellen auf Bali, knuspert in Mexiko Heuschrecken. In Norddeutschland geboren, in Köln aufgewachsen, war Valentina schon immer klar, dass sie einmal in Hamburg landen wird. Ihre erste Station war die Pressestelle im Hamburger Rathaus. Dort hat sie als Praktikantin den Ersten Bürgermeister auf Pressetermine begleitet und Social-Media-Posts für den Senat erstellt. Zuvor studierte sie Sprache und Kommunikation in der globalisierten Mediengesellschaft kombiniert mit Medienwissenschaft in Bonn. Die Frage: „Wie viele Heuschrecken kannst du essen?“ war zwar nicht prüfungsrelevant, ihren Bachelor hat sie trotzdem gut bestanden. Kürzel: var