Auch Kirchen sind von den hohen Energiekosten betroffen. Im Norden reduzieren daher viele die Beleuchtung oder verlegen Gottesdienste in Gemeindesäle.
Auch Kirchen reagieren auf die hohen Energiekosten: Heizungen bleiben aus und die Beleuchtung wird innen und außen reduziert. “Grundsätzlich entscheidet jede Kirchengemeinde selbst, auf wie viel Grad das Kirchengebäude geheizt wird”, sagte Maren Warnecke, Pressereferentin der Nordkirche. Das Klimaschutzbüro der Nordkirche hatte bereits im März dazu aufgerufen, die Heizungen in Kirchen herunterzuschalten. “Wir sind bereit für Verzicht, auch um Russlands Präsidenten Wladimir Putin die Finanzierung seines Kriegs zu erschweren”, heißt es in dem Aufruf.
Kirchen im Norden: Besucher müssen sich warm anziehen
Diesem Aufruf seien alle 13 Kirchenkreise der Nordkirche gefolgt und hätten ihre Gemeinden gebeten, die Raumtemperatur in Kirchen und Kapellen auf nicht mehr als acht bis zehn Grad aufzuheizen – auch während der Nutzung. Einige Kirchengemeinden hätten sogar entschieden, Gottesdienste in Gemeindesäle zu verlegen. Allen Kirchenbesucher*innen wird geraten, sich warm anzuziehen.
Das Netzwerk #WarmeOrte
Andererseits hat das Erzbistum Hamburg dazu aufgerufen, warme Orte zu schaffen – als Beitrag der Kirche “zum gesellschaftlichen Miteinander in Zeiten der Not”, so das Erzbistum Hamburg. Das Netztwerk #WarmeOrte schafft beispielsweise beheizte Räume, gemeinsam geteilte Mahlzeiten oder seelsorgerische Angebote. Teil des Netzwerks seien verschiedene Gemeinden, Orte kirchlichen Lebens, Einrichtungen, Einzelpersonen und Gruppen.
lig/dpa
Wäre sie ein Gericht, dann wäre Lina Gunstmann eine Spargelcremesuppe, sagen ihre Freunde. Das sei schließlich ein elegantes Gemüse. Solange die vegan ist, passt das für die 1997 geborene Kielerin, denn die Umwelt ist ihr wichtig – sie ist sogar Mitglied beim Nabu. Ihren Bachelor in Kommunikationswissenschaft hat Lina in Münster abgeschlossen und zu den Auswirkungen von Greenwashing auf das Image von Unternehmen geforscht. Neben dem Studium arbeitete sie als Model in Japan, China und Europa. Immer mit dabei: ein spannender Politik-Podcast, etwa zur Lage der Nation – und ihre Stricknadeln. Die Ergebnisse sind auf Instagram zu finden, wo sie den Strick-Blog „Linas Masche“ betreibt. Und nicht nur das: Für das Ballett Kiel betreute Lina zuletzt die Social-Media-Kanäle.
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