Eine Frau, die gegen Gewalt an Frauen protestiert. Sie hält ein Schild mit der Schrift
Frauenrechte sind Menschenrechte. Foto: Pixabay/ Karolina Grabowska

Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, der Freitag (25.11.) stattfindet, rufen verschiedene Bündnisse und Institutionen zu Aktionen und Demonstrationen auf – unter anderem für FLINTA* only.

Demonstration für FLINTA* only

Die Grünen Hamburg Nord rufen zur Demonstration gegen Gewalt an Frauen auf. Da neben Frauen auch häufig nicht-binäre, trans oder queere Personen von geschlechterspezifischer Gewalt betroffen sind, werden auf der Demo ausschließlich  FLINTA* mitlaufen.

Die Demo “Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen! FLINTA* only” beginnt um 17:50 Uhr an der U-Bahn Station Stephansplatz.

“Gewalt kommt nicht in die Tüte”

Der Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen und Mädchen veranstaltet zum 14. Mal die Aktion “Gewalt kommt nicht in die Tüte!“. Der Arbeitskreis hängt im gesamten Stadtgebiet Plakate auf und weist so auf das Thema und Hamburger Hilfsangebote hin. Außerdem verteilen die Mitwirkenden am Seevekingplatz in Harburg Stoffbeutel mit der Aufschrift “Gewalt ist untragbar” und verteilen Informationsmaterialien.

Polizei Hamburg: Aufruf zum #Schweigenbrechen

Unter dem Titel #Schweigenbrechen macht die Polizei Hamburg auf das Hilfetelefon aufmerksam. “Die Aktion möchte Frauen, die Gewalt erleben, Mut machen und aufzeigen, dass es Wege aus der Gewalt gibt”, heißt es in dem Aufruf. Das Hilfetelefon steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus. Die Telefonnummer findet ihr weiter unten.

Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen

Menschenrechtsorganisationen wie Terre des Femmes haben den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen 1981 ins Leben gerufen, um Frauenrechte zu stärken und Gewalt und Diskriminierung gegen Mädchen und Frauen zu bekämpfen.

Hilfsangebote:

Hilfetelefon: 0800-116016

Lichtblick gegen sexuelle Gewalt: 04161-714715

Servicestelle der Frauenhäuser Hamburg: 0800-800041000

Weitere Anlaufstellen bei denen Frauen, die Gewalt erfahren, Hilfe bekommen können, findet ihr in diesem Artikel.

lig

Wäre sie ein Gericht, dann wäre Lina Gunstmann eine Spargelcremesuppe, sagen ihre Freunde. Das sei schließlich ein elegantes Gemüse. Solange die vegan ist, passt das für die 1997 geborene Kielerin, denn die Umwelt ist ihr wichtig – sie ist sogar Mitglied beim Nabu. Ihren Bachelor in Kommunikationswissenschaft hat Lina in Münster abgeschlossen und zu den Auswirkungen von Greenwashing auf das Image von Unternehmen geforscht. Neben dem Studium arbeitete sie als Model in Japan, China und Europa. Immer mit dabei: ein spannender Politik-Podcast, etwa zur Lage der Nation – und ihre Stricknadeln. Die Ergebnisse sind auf Instagram zu finden, wo sie den Strick-Blog „Linas Masche“ betreibt. Und nicht nur das: Für das Ballett Kiel betreute Lina zuletzt die Social-Media-Kanäle.
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