Vattenfall, der größte Energieversorger Hamburgs hat eine weitere Preissteigerung der Strompreise ab Februar 2023 angekündigt. Rund 700.000 Hamburger Kunden zahlen dann durchschnittlich 25 Prozent mehr.
Vattenfall, der größte Stromanbieter Hamburgs, erhöht die Preise zum 1. Februar 2023 — im Durchschnitt um 25 Prozent. Verbraucher*innen bezahlen bei einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 2.500 Kilowattstunden und konventionellem Stromzähler dann im Grundversorgungstarif rund 20 Euro mehr im Monat. Schon im Oktober hatte der Energiekonzern die Preise um durchschnittliche 12,9 Prozent angehoben.
So viel zahlen Verbraucher
Nun steige der Verbrauchspreis in der Grundversorgung um 8,67 Cent auf 41,96 Cent pro Kilowattstunde. Bundesweit liegt der durchschnittliche Arbeitspreis für Strom derzeit bei 46 Cent pro Kilowattstunde, betonte Vattenfall. Der Grundpreis in Hamburg erhöht sich den Angaben zufolge im Februar um 1,99 Euro auf 11,65 Euro im Monat.
Der Arbeitspreis ist der Preis für den verbrauchten Strom, während der Grundpreis die Grundgebühr ist, die pro Monat für den Strom berechnet wird.
Strompreise von vielen Faktoren abhängig
Gründe für den Preisschub seien eine Erhöhung der Netzentgelte zum 1. Januar 2023 durch die städtische Stromnetz Hamburg GmbH um 14,7 Prozent sowie deutlich höhere Beschaffungspreise. Auf der einen Seite gebe es im kommenden Jahr zwar Entlastungen etwa bei der Umlage der Verordnung zu abschaltbaren Lasten oder dem Aufschlag nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz, auf der anderen Seite steige dafür die Umlage nach dem Energiewirtschaftsgesetz. «Diese Kostenfaktoren können wir nicht beeinflussen», erklärt Vattenfall.
Nach eigenen Angaben versorgt die Vattenfall Europe Sales GmbH 700.000 Kund*innen in Hamburg mit Strom.
Auch andere Versorger erhöhen Preise
Aufgrund der Energiekrise: Vattenfall steht nicht alleine da mit den Preiserhöhungen. Auch die Energieversorger Hamburg Energie und Lichtblick hatten Preiserhöhungen im nächsten Jahr angekündigt.
lig/dpa
Wäre sie ein Gericht, dann wäre Lina Gunstmann eine Spargelcremesuppe, sagen ihre Freunde. Das sei schließlich ein elegantes Gemüse. Solange die vegan ist, passt das für die 1997 geborene Kielerin, denn die Umwelt ist ihr wichtig – sie ist sogar Mitglied beim Nabu. Ihren Bachelor in Kommunikationswissenschaft hat Lina in Münster abgeschlossen und zu den Auswirkungen von Greenwashing auf das Image von Unternehmen geforscht. Neben dem Studium arbeitete sie als Model in Japan, China und Europa. Immer mit dabei: ein spannender Politik-Podcast, etwa zur Lage der Nation – und ihre Stricknadeln. Die Ergebnisse sind auf Instagram zu finden, wo sie den Strick-Blog „Linas Masche“ betreibt. Und nicht nur das: Für das Ballett Kiel betreute Lina zuletzt die Social-Media-Kanäle.
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