Am Wochenende vor den Pfingstferien in Hamburg müssen Autofahrende mit Stau rechnen: Die A1 ist zwischen dem Maschener Kreuz und den Süderelbbrücken nur einspurig befahrbar, die Köhlbrandbrücke ist voll gesperrt.
Vor den Pfingsferien müssen Autofahrer*innen mit Stau rechnen, wenn sie im Hamburger Süden unterwegs sind: Wie die Hamburg Port Authority mitteilt, ist die Köhlbrandbrücke zwischen der A7 und dem Hamburger Hafen im Zeitraum von kommendem Freitag ab 22 Uhr bis kommendem Montag gegen 5 Uhr auf Grund von Reparatur- und Wartungsarbeiten gesperrt. Südlich-östlich der Köhlbrandbrücke gibt es weitere Verkehrsbeintächtigung auf der A1.
Die A1 ist nur einspurig befahrbar
Die A1 zwischen dem Maschener Kreuz und den Süderelbbrücken ist von kommendem Freitag ab 21 Uhr bis kommendem Montag gegen 5 Uhr in Richtung Lübeck streckenweise nur einspurig befahrbar. Grund für die enge Verkehrsführung sind die maroden Süderelbbrücken. Die Deckschicht der gesperrten Überholstreifen soll in dieser Zeit erneuert werden. Eine Umleitung über die A7 und die B75 wird empfohlen, um Stau zu vermeiden.
Vollsperrung der Köhlbrandbrücke umfahren
Es gibt folgende Umleitungen für die Köhlbrandbrücke:
- Fahrtrichtung Westen: U30 (Roßdamm – Neuhöfer Damm – Rethedamm – Hohe-Schaar-Straße – Kattwykdamm – Moorburger Hauptdeich – Fürstenmoordamm – Georg-Heyken-Straße – Waltershofer Straße – Vollhöfener Weiden -Finkenwerder Ring – Finkenwerder Straße)
- Fahrtrichtung Osten: U40 (Finkenwerder Straße – Vollhöfener Weiden – Waltershofer Straße – Georg-Heyken-Straße – Fürstenmoordamm – Moorburger Hauptdeich – Kattywkdamm – Hohe-Schaar-Straße – Rethedamm – Neuhöfer Damm – Ellerholzweg – Roßdamm)
- Fahrtrichtung Container Terminal Tollerort (CTT)/Hafengebiet „Ross“ Nippoldstraße
Hamburger Wahrzeichen verschwindet
Die Köhlbrandbrücke wurde 1974 erbaut und verbindet die A7 mit dem Hamburger Hafen. Sie prägt seitdem das Stadtbild und gilt als wichtige Verbindung im Hamburger Hafen. In der ursprünglichen Planung war eine derartige Fahrbelastung nicht vorgesehen. Bis 2034 soll die Brücke entfernt und durch einen Tunnel ersetzt werden.
als/dpa
Das Fachgebiet von Anna-Lena Schou, geboren 1997 in Walsrode, sind digitale Schlagfallensysteme – das sind Nagetierfallen, die eine Nachricht schicken, wenn sie zuschnappen. Das lernte sie in ihrem Job bei einem Schädlingsbekämpfer. Während ihres Bachelor-Studiums in International Tourism Studies schrieb sie für diverse Online- und Printmedien der Hochschule Harz in Wernigerode. Später verkaufte Anna-Lena Social-Media-Beiträge für Foodguide – über Essen schreibt sie besonders gern. Eigentlich aber will sie generell viel lieber schreiben als verkaufen. Zur Not auch über Schlagfallensysteme. (Kürzel: als)