Weltpremiere: Musical „Hercules” kommt 2024 nach Hamburg

Stage Theater Neue Flora

Rote Stühle in einem Theater saal
Das Musical Hercules feiert im März 2024 die Weltpremiere in Hamburg, Foto: Holger Fotografie/Pixabay

Zum ersten Mal feiert ein Disney-Musical Weltpremiere in der Hansestadt Hamburg: Ab März 2024 wird „Hercules“im Stage Theater Neue Flora gespielt. Um was es geht.

Das Disney-Musical „Hercules“ wird am 24. März 2024 seine Weltpremiere in Hamburg feiern. Das Stage Theater Neue Flora soll zukünftig als Veranstaltungsort dienen, wie das Unternehmen Stage Entertainment am Dienstag mitteilte. Noch nie zuvor, hat ein Musical der Disney Theatrical Productions in der Hansestadt eine Weltpremiere gefeiert. Nach „Der König der Löwen“ und „Die Eiskönigin“ läuft damit parallel das dritte Disney-Musical auf den Hamburger Bühnen.

Broadway-Regisseur für die „Hercules“ Produktion

Grundlage des Musicals ist der gleichnamige Disney Zeichentrickfilm. Hercules wird als Sohn des Gottes Zeus und der Göttin Hera geboren und als Baby entführt. Als er im Laufe seines Lebens erfährt, dass er auf dem Olymp zur Welt kam, will er dorthin zurückkehren. Dafür muss er beweisen, dass er ein wahrer Held ist. Für das Musical dieser Heldengeschichte wird der Broadway-Regisseur und -Choreograf Casey Nicholaw („Aladdin“) in Hamburg verantwortlich sein.

Auch auf die Filmmusik des gleichnamigen Animationsfilmes von 1997 darf sich das Publikum freuen, darunter ist auch der Oscar-nominierte Song „Ich werd’s noch beweisen“ („Go the Distance“). Die renommierten Filmmusiker Alan Menken und David Zippel haben allerdings auch einige neue Songs für die Musical Version geschrieben. Das eine Musical kommt, das andere geht: „Hercules“ wird dann ab dem 24. März 2024 das Musical „Mama Mia“ mit den berühmten Songs der schwedischen Band Abba im Stage Theater Neue Flora ablösen.

rau/dpa

Sophie Rausch, Jahrgang 1997, fühlt sich der Chemnitzer Band Kraftklub nicht nur musikalisch verbunden: Ihre Bachelorarbeit behandelt die Darstellung Ostdeutscher in “Spiegel” und “Zeit”, sie selbst stammt aus Brandenburg. In Bamberg studierte sie Kommunikationswissenschaft, Politologie und jüdische Studien. In Israel arbeitete sie in einem Wohnheim für autistische Menschen. Bei der Studierendenzeitschrift “Ottfried” war Sophie Chefredakteurin, privat wechselt sie ständig die Hobbys: Mal stickt sie, mal stellt sie Schmuck her, mal macht sie Badvorleger – der größte war so groß wie ein Topflappen. Kürzel: rau