Hamburger Hafen bei grauem Himmel und regnerischem Wetter.
Hamburger und Hamburgerinnen müssen bis zum Wochenende mit Regen, Sturm und niedrigen Temperaturen rechnen. (Symbolbild)

In Hamburg wird es ab Donnerstag stürmisch und regnerisch. Menschen an der schleswig-holsteinischen Ostsee müssen sich zudem auf eine schwere Sturmflut einstellen.

Der regnerische Herbst ist in Hamburg angekommen. Am Donnerstag kommt es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zu teils kräftigem und länger anhaltendem Regen. Die Temperaturhöchstwerte liegen zwischen acht und elf Grad, der Tiefstwert bei sieben Grad.

Ostwind sorgt für Sturmflutgefahr

An der schleswig-holsteinischen Ostseeküste müssen die Menschen zusätzlich zu dem Regen mit einer schweren Sturmflut rechnen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erwartet Wasserstände bis zu über zwei Meter über dem mittleren Wasserstand. Aufgrund der niedrigen Lage drohen in Flensburg und Lübeck Überflutungen.

Auch in Hamburg wird der Wind zum Donnerstagabend hin stärker. Hamburger*innen müssen sich jedoch keine Sorgen machen. Da derzeit starke Winde aus östlicher Richtung wehen, werde das Wasser aus der Nordseeküste weggedrückt, erklärt Andreas Boesch, Wissenschaftler im Wasserstandsvorhersage-Dienst Nordsee – BSH, gegenüber FINK.HAMBURG. Entlang der Nordseeküste und der Elbe seien deshalb derzeit erniedrigte Wasserstände zu verzeichnen, so Boesch.

Regnerisches Wetter in Hamburg hält zum Wochenende an

Auch am Wochenende bleibt es in Hamburg regnerisch. Am Freitag müssen Hamburger*innen weiterhin mit Niederschlag, teilweise Sprühregen, rechnen. An der See werden Unwettergefahren durch orkanartige Böen erwartet, so der DWD. Die Temperaturen liegen zum Beginn des Wochenendes zwischen sieben und zehn Grad.

Am Samstag lässt der Regen in Hamburg dann etwas nach. Zum Morgen ist der Himmel bewölkt. Am Abend kann jedoch teilweise mit Wolkenlücken gerechnet werden. Im Binnenland nimmt der Wind zum Wochenende hin ab. An der See wird weiterhin mit frischem Wind gerechnet.

In der kommenden Wochen bleiben die Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad. Anfang der Woche wird ein geringerer Niederschlag erwartet, bevor es ab Mittwoch laut dem DWD wieder zu stärkerem Regen kommt.

jac/dpa

Jacqueline Kurjahn, Jahrgang 2000, gewann einmal einen Pokal für einen Laufwettbewerb, obwohl sie eigentlich gar nicht daran teilnehmen wollte – sie trat als einzige in ihrer Altersklasse an. Aufgewachsen ist sie in Visbek bei Oldenburg, bis heute organisiert sie dort Ferienlager für Jugendliche. In Salzgitter studierte sie Medienkommunikation. Um die mediale Aufmerksamkeit für unter anderem Start-ups bemühte sie sich in einer kleinen PR-Agentur. Als Werkstudentin setzt sie in der Vermarktungsabteilung der Hamburger Morgenpost Social-Media-Kampagnen für Anzeigenkunden um. Auch privat ist Jacqueline viel auf Instagram unterwegs – als lebendes Newsportal für Promi-Tratsch. (Kürzel: jac)