Warum ist diese US-Wahl so wichtig?

Podcast „Wahlweise Amerika"

Cover-Podcast Wahlweise Amerika
Podcast-Cover: Kristin Müller

Kann es uns nicht egal sein, was auf der anderen Seite des Atlantiks passiert? Nee nee, das Ergebis der US-Wahl 2024 ist in der aktuellen Weltlage alles andere als unwichtig. Ein Amerika-Experte erklärt im Podcast “Wahlweise America”, welche Auswirkungen das Ergebnis auf uns hat.

In der ersten Folge unserer Podcast-Reihe “Wahlweise America” sprechen wir über die Gründe, warum die US-Präsidentschaftswahlen nicht nur in Amerika, sondern weltweit so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Prof. Dr. Cord Jakobeit von der Universität Hamburgstand uns dafür Rede und Antwort. Der Politikwissenschaftler und Experte für Internationale Beziehungen gibt uns einen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Politik, Medien und Gesellschaft in den USA.

Der Experten

Prof. Dr. Cord Jakobeit
Prof. Dr. Cord Jakobeit. Foto: UHH, RRZ/MCC, Mentz

Prof. Dr. Cord Jakobeit (Jahrgang 1958) lehrt Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen an der Universität Hamburg. Er hat mehrere Jahre in den USA gelebt und seinen Master an der Harvard University absolviert. „Neben den großen Fragen der Disziplin, also denen nach Krieg und Frieden, Entwicklung und Unterentwicklung, Umweltzerstörung und nachhaltiger Entwicklung, Kooperation und Anarchie jenseits des Nationalstaates, interessieren mich seit einigen Jahren insbesondere die globalen Machtverschiebungen, die durch den wirtschaftlichen Aufstieg ‘neuer Mächte’ ausgelöst werden”, erklärt er seine Forschung auf der Website der Akademie der Wissenschaften Hamburg, deren Mitglied er ist.

Über den Podcast

Warum ist die US-Präsidentschaftswahl ein globales Ereignis? Was könnte eine neue Amtszeit für Trump, was eine von Kamala Harris bedeuten? Im Podcast „Wahlweise Amerika” schauen wir uns an, was die Wahl am 5. November für die Welt, die EU und uns in Deutschland bedeutet. Von Außenpolitik bis Klimaschutz – die Politikwissenschaftler Prof. Dr. Cord Jakobeit und Martin Lieberich geben Einblicke, was auf uns zukommt und wie es um die US-Demokratie steht.

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The future is female! Das Podcast-Team von FINK.HAMBURG. Foto: Sarah Bayerschmidt

Lagewoche zur US-Wahl 2024

Kamala Harris oder Donald Trump: Wer folgt in den USA auf Joe Biden? Am 5. November wählen die Vereinigten Staaten ihren neuen Präsidenten – oder eine Präsidentin. Kamala Harris könnte Geschichte schreiben und als erste Frau das höchste Amt übernehmen. Wie läuft die Wahl ab? Wer hat die Nase vorn? Wer sind die Vizepräsidentschaftskandidaten? Und was denken Hamburgerinnen und Hamburger über die Wahl? FINK.HAMBURG versorgt euch eine gute Woche lang mit den neuesten Infos rund um die Wahl.

Ayan Balakhanova, Jahrgang 1999, hat schon mehr falsche Aussprachen ihres Namens gehört als Timothée Chalamet, weshalb sie sich beim Journalismusstudium in Magdeburg dazu entschied, eine Präsentation darüber zu halten: Man nehme Fußballer (Michael) Ballack + Hannover nur mit einem a am Ende – und voilà. Ayans Eltern stammen aus Aserbaidschan, sie ist in Düsseldorf aufgewachsen. Dort managte sie beim Landesverband der Jüdischen Gemeinden Nordrhein Projekte in der Jugendarbeit, und zwar multilingual: Ayan spricht Deutsch, Englisch, Hebräisch, Russisch und Aseri Kürzel: abk

Karoline Gebhardt, geboren 1994 in Reinbek, ist Ex-Landesmeisterin im Bogenschießen. Zu dem Hobby kam sie durch den Film „Plötzlich Prinzessin“. Heute schaut sie lieber koreanische Filme mit Untertiteln. Bei Metal-Konzerten crowdsurft sie und landete dabei schon im legendären Club Logo auf der Bühne. Im Bachelor studierte sie Bibliotheks- und Informationsmanagement und recherchierte als Werkstudentin bei der dpa für die Katastrophen-Warn-App Nina. Für „Szene Hamburg“ testete Karo Restaurants und schmiedete für eine Reportage ein Küchenmesser. Karoline ist besessen vom Thema Quiz, ob im Pub oder im TV - sie selbst bezeichnet sich als Günther-Jauch-Ultra. Kürzel: kar

Pauline Claußen, 1999 in Darmstadt geboren, hat Kraftklub-Sänger Felix schon einmal beim Crowdsurfen ein High Five gegeben. In Oldenburg studierte sie Musik und Anglistik auf Lehramt. Parallel arbeitete sie in der musikalischen Früherziehung, kellnerte und brachte unter anderem Klaas Heufer-Umlauf Bier und Günther Jauch Sekt. Auf der indonesischen Insel Lombok tauschte Pauline einmal mit einem müden Taxifahrer Plätze und fuhr sich selbst zum nächsten Hostel. Sie ist Hochzeitssängerin, liebt Musicals und spielt schlecht Tennis. Pauline wollte Kulturjournalistin werden, interessiert sich aber einfach für zu vieles - mittlerweile legt sie sich nicht mehr fest. Kürzel: pac

Gegensätze ziehen Kristin Müller, geboren 2001 in Ulm, regelrecht an. Sie wuchs in Baden-Württemberg auf, spricht allerdings kein Schwäbisch, trinkt gerne Guinness, mag aber eigentlich kein Bier und hat sich tierisch über den Cliffhanger aus Crescent City aufgeregt – nur um den nächsten Band nicht zu lesen. Nach ihren journalistischen Anfängen bei der Walsroder Zeitung landete sie während des Studiums im Community Management des Stadtportals “bremen.de” und bei der Social Media Agentur Himmelrenner. Für den Master wurde die selbsterklärte Bremen-Liebhaberin schließlich zur Wahl-Hamburgerin. Kein Gegensatz, wie Kristin findet.
Kürzel: mü

Lara Kitzinger, geboren 1999, würde gerne mal in New York leben. Aber nur kurz, denn ihr eigentliches Ziel ist Sankt Peter-Ording. An der Nordseeküste würde sie nicht nur leben wollen, sondern auch eine Lokalzeitung gründen. Die ersten Erfahrungen dafür sammelte sie beim “Pinneberger Tageblatt”. Bei einem Bericht über die besten Cafés im Kreis bekam sie kein einziges Stück Kuchen. Kein Problem: Lara backt einfach selbst. Studiert hat sie Kommunikation und Medienmanagement an der Fernuni IST, nebenbei für Netzwelt.de über Filme und Serien geschrieben. Zu Hause in Buchholz hat Lara eine Holsteiner Stute. Mit der will sie irgendwann am Strand von Sankt Peter-Ording entlang zur Arbeit reiten. Kürzel: lak

Katja Niko, Jahrgang 2001, mag keinen Kaffee, ist aber trotzdem immer hellwach. Die passionierte Leichtathletin mit Spezialgebiet Sprint wird auf eine Profikarriere leider verzichten müssen: Schon zweimal hat sich ihre Kniescheibe aus ihrem eigentlichen Aufgabenbereich verabschiedet. Dafür wächst die Fan-Foto-Sammlung weiter – ganz oben auf der Liste: ein Selfie mit der schnellsten Frau Europas. Nach sieben Semestern Journalistik und diversen Medienpraktika hat Katja beschlossen, ihre Heimatstadt Stuttgart zu verlassen und in eine echte Medienstadt zu ziehen. Auf ein Bad in der Elbe verzichtet sie aber vorläufig – in Australien musste sie schon einmal von der Küstenwache aus dem Pazifik gerettet werden. Kürzel: kat