Vier Hamburger*innen konnten sich im vergangenen Jahr über Millionengewinne freuen. Der höchste Gewinn betrug mehr als zwei Millionen Euro. 2019 nahm deutschlandweit die Zahl der Lottomillionäre aber ab.
18 Hamburger Lottospieler konnten sich im vergangenen Jahr über einen großen Geldsegen freuen und gewannen mehr als 100.000 Euro. Unter den Glücklichen waren auch vier Neu-Millionäre, wie Lotto Hamburg am Dienstag mitteilte.
Den höchsten Gewinn erhielt im Juli 2019 ein Mann aus Eidelstedt durch das Spiel Glücksspirale. Für die nächsten 20 Jahre erhält er eine monatliche Sofortrente von 10.000 Euro (Wert über 2 Millionen Euro). Die richtigen Kreuze beim Spiel “6 aus 49” setzte kurz vor Weihnachten eine Person aus Langenhorn. Der Gewinn betrug 1,5 Millionen Euro.
Fast 60 Millionen Euro an Gewinnen ausgezahlt
Auch beim “Spiel 77” gab es im vergangenen Jahr Millionengewinne. Eine Frau gewann im Mai 1,6 Millionen Euro, ein Mann konnte sich über 1,2 Millionen Euro freuen. Beide kommen aus Harburg.
Über das Jahr gingen 21,3 Millionen Aufträge von den Spielern und Tippern bei Lotto Hamburg ein, 13 Prozent davon online. Der Lotto-Dienstleister zahlte im vergangenen Jahr insgesamt 59,7 Millionen Euro aus.
Zahl der Neu-Millionäre gesunken
Die Zahl der neuen Lotto-Millionäre ist im vergangenen Jahr gesunken. 125 Spieler konnten sich deutschlandweit über einen siebenstelligen Gewinn freuen, wie die im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) federführende Gesellschaft Lotto Rheinland-Pfalz mitteilte. 2018 wurden 152 durch Lottogewinne Millionäre. 2017 war die Anzahl allerdings mit 105 niedriger.
Die Lottogesellschaften zahlten im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 2,9 Milliarden Euro Steuern und Abgaben an die Länder. Damit werden unter anderem soziale und kulturelle Projekte sowie Sportprojekte gefördert.
lud / dpa
Titelfoto: Lotto Brandenburg
Lukas Dose, 1995 in Plön geboren und dort aufgewachsen, ist Nordlicht durch und durch. Auch ein kurzes Intermezzo in Salzgitter für seinen Bachelor in Medienmanagement konnte das nicht ändern – Hamburg sollte es sein. Bei einem Praktikum in der Social-Media-Agentur Elbkind rückte er unter anderem Müsliriegel für Fotoshootings ins rechte Licht. Mit seinen knapp zwei Metern ist er der Größte im FINK-Newsroom. Die geringe Beinfreiheit im Flugzeug hält ihn aber nicht davon ab, die Welt zu entdecken: Die Vereinigten Arabischen Emirate, USA und Skandinavien hat er unter anderem schon bereist. In Schweden faszinierte ihn die fortgeschrittene Digitalisierung. Bargeldloses Bezahlen, schnelles Internet, Wlan überall – gute Argumente, um nach dem Master vielleicht noch weiter in den Norden zu ziehen. Kürzel: lud