Wenn die Eltern beim nächsten Besuch wieder anfragen, ob ihr nicht kurz helfen könntet, ist klar: Es wird Stunden dauern. Stark bleiben und dran denken: “Es ist Zeit, unseren Eltern etwas zurückzugeben!”. Auch wenn es manchmal echt hart ist.
Und jetzt die gute Nachricht: Ihr seid nicht allein mit eurer Verzweiflung. Einer dieser sieben Computer-Sätze von Eltern kommt euch bestimmt bekannt vor:
1. „Das Fenster zumachen? Klar, gerne.“
2. „Ich glaube, ich habe mir da so einen Virus eingefangen!“
3. „Influencer? Das ist doch ansteckend!”
4. „Deine Tastatur war sehr dreckig. Ich habe sie dir mal wieder sauber gemacht…“
5. „Ich muss dir was Tolles erzählen: Mir wurde eine 250 Quadratmeter Altbauwohnung in Blankenese für 500 Euro im Monat angeboten. Ich musste vorher nur ein bisschen Geld überweisen…“
6. „Gut mein Kind, dann gebe ich das mal hier ein. Moment…“
7. „Oh nein, jetzt habe ich wieder wohin gedrückt, wo ich nicht sollte…“
(PS: Wie wir Kinder uns nach fünf Stunden fühlen.)
In der Frauenklinik Finkenau wurden einst auch Hebammen ausgebildet. Meine Mama war eine von Ihnen. Seit 2010 gehört das Gebäude zur HAW Hamburg. Heute habe ich hier meinen Lebensmittelpunkt. Zusammen waren wir auf dem Campus unterwegs.
FINK.HAMBURG war in der Ausstellung „Eine Stadt wird bunt“ und hat dort mit Kurator und Graffiti-Writer Oliver Nebel gesprochen. Er hat Einblicke in die Anfänge der Hamburger Graffiti-Szene gegeben.
Die Finken des diesjährigen Studiengangs Digitale Kommunikation (DiKo) fliegen aus. Ein Jahr lang haben wir für unsere Leser*innen recherchiert, was in Hamburg passiert, über einen bunten Mix aus Themen berichtet und viele Stunden Videomaterial verarbeitet.