Zehn Tage lang haben wir das Filmfest Hamburg begleitet, Hollywoodstars  getroffen und Regisseure interviewt. Die FINK.HAMBURG-Redaktion lässt diese Zeit Revue passieren und erklärt, wie die ein oder andere Story zustande gekommen ist.

Zehn Tage, 43.000 Besucher und mehr als 130 Filme aus aller Welt: Das 27. Filmfest Hamburg war alles andere als langweilig. Die FINK.HAMBURG-Redaktion hat als Medienpartner von früh bis spät berichtet. Dabei ist stundenweise Videomaterial entstanden, wir haben mit Hollywoodstars wie Jamie Lee Curtis gesprochen und die schwedische Version von Joko und Klaas getroffen.

Von Filmpremieren und Frauenbildern

Viele von uns standen zum ersten Mal am roten Teppich, haben zum ersten Mal eine Filmkritik geschrieben oder jemanden aus der Filmbranche interviewt. Wie das für uns war? Das könnt ihr im Podcast nachhören, in dem viele Stimmen aus den zehn Tagen zu Wort kommen. Außerdem diskutieren wir über starke Mädchen und warum es laut Medienwissenschaftlerin Maya Götz eine weibliche Bart Simpson braucht. Und die Funktionäre des FC St. Pauli erklären, warum schwul sein im Fußball noch immer ein Tabuthema ist.

Einen Fischkutter in Franken? Den gibt’s – und zwar als Bar. Lisa Kretz, Jahrgang 1991, hat dort gelernt, unfallfrei Silvaner zu servieren. Fast ein Wunder, sagt sie doch über sich selbst, dass sie sogar über Hindernisse falle, die gar nicht vorhanden sind. Beruflich hat sie keine Schwierigkeiten, einer klaren Linie zu folgen. In Würzburg studierte Lisa BWL mit dem Schwerpunkt Medien. Für eine Boutique baute sie die Social-Media-Kanäle auf, fotografierte Outfits für Instagram und schrieb Blogbeiträge. Nach einem Praktikum in einer Münchner Werbeagentur entwickelt sie Social-Media-Kampagnen für ein Hamburger Tech-Startup – samt Videoproduktion. Und sie zeigt den Followern wie man einen Gastronomiebetrieb mit dem iPad organisiert.