Zwar steigen die Mietpreise in Hamburg weiter, jedoch weniger stark als noch vor zwei Jahren. Damit ist der Preisanstieg in Hamburg aktuell geringer als beispielsweise in München, Berlin und Frankfurt.

Wenn überhaupt mal eine Wohnung in Hamburg frei wird, ist sie meistens teuer. Die Preise stiegen in den letzten Jahren so stark an, dass Hamburger*inen demonstrierten. Und die Preise steigen weiter an – jedoch flaut der Aufwärtstrend etwas ab, wie aus dem aktuellen Mietenspiegel hervorgeht. Die Netto-Kaltmiete in Hamburg ist seit 2017 im Schnitt um 22 Cent pro Quadratmeter gestiegen. Das entspricht einer jährlichen Steigerung von 1,3 Prozent. Zum Vergleich: 2017 betrug die Steigerung gegenüber 2015 noch 5,2 Prozent.

Hamburg preislich im Mittelfeld

“Das ist eine gute Nachricht für alle Hamburgerinnen und Hamburger und ist im bundesweiten Städtevergleich ein sehr guter Wert”, sagte Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, am heutigen Dienstag. Aktuell liegen die Mietpreise in Hamburg im Schnitt bei 8,66 Euro pro Quadratmeter. Damit landet Hamburg im preislichen Mittelfeld. Grundlage der Erhebung sind rund 550.000 Wohnungen in Hamburg.

Berlin, München und Stuttgart verzeichnen laut Mietenspiegel einen deutlich höheren Anstieg der Mietpreise. Rund 5,2 Prozent beträgt der Preisanstieg zum Beispiel in Berlin – jedoch ist Wohnen in der Hauptstadt bei einem Quadratmeterpreis von 6,72 Euro im Schnitt insgesamt günstiger als in Hamburg. Spitzenreiter ist Stuttgart, mit einer durchschnittlichen Mietpreiserhöhung von 7,3 Prozent in den letzten zwei Jahren.

jag/dpa

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Jannik Golek, geboren 1994 in Altona, backt Pizza, die sogar Otto Waalkes schmeckt. Der Hamburger mit kroatischen Wurzeln ist nachtaktiv und morgens passiv, was er durch mindestens fünf Becher Kaffee ausgleicht. Überschüssige Energie baute er bei waghalsigen Bungeesprüngen im australischen Regenwald ab. In Hamburg nutzt er sie für Headbanging im Proberaum seiner Metalcore-Band “Call me home”. Nach dem Studium des Bibliotheks- und Informationsmanagements ist er als Frontend-Entwickler in einer Musikagentur tätig. Für diese hat er eine Website für die DJ-Szene umgesetzt und sich um deren Usability gekümmert. In der KFZ-Werkstatt seines Vaters schraubte er schon als Jugendlicher, seitdem ist er fasziniert von allem, was Motoren und Räder besitzt. Wenn sich das Hamburger Schietwetter erbarmt, ist er auf einem seiner beiden Motorräder unterwegs.
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