Dänemark hat seine Grenzen für Tourist*innen geöffnet. Fast alle Einreisenden müssen sechs gebuchte Übernachtungen nachweisen können. Die Bahn fährt wieder häufiger ins Ausland.

Nach drei Monaten hat Dänemark am Montag seine Grenzen wieder für Tourist*innen aus Deutschland geöffnet. Für Montag werden rund 14.000 Gäste erwartet. Bürger*innen, die nicht aus Schleswig-Holstein kommen, müssen mindestens sechs gebuchte Übernachtungen nachweisen können.

Auf der A7 kam es am Montagmorgen aufgrund des hohen Besucherandrangs und weiterer Kontrollen zu Staus an der deutsch-dänischen Grenze. Die dänische Polizei rechnet mit Wartezeiten und empfiehlt, regelmäßig die Verkehrsnachrichten zu verfolgen. Stichprobenartig werden weiterhin Einreisende kontrolliert.

Unterdessen rollt auch der Fernverkehr bei der Bahn (DB) langsam an: Die DB fährt wieder häufiger aus Hamburg nach Dänemark und Tschechien. “Bis Ende Juni nehmen wir den internationalen Fernverkehr in alle Länder wieder auf. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung Normalität”, sagt Michael Peterson, Sprecher DB. Von Hamburg nach Kopenhagen werden ab dem 20. Juni wieder alle Züge fahren. Nach Prag wird ab Montag ein Zwei-Stunden-Takt angeboten.

Die Grenzen nach Dänemark waren seit dem 14. März aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Dänen können ab Dienstag wieder nach Deutschland einreisen.

bem/dpa

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Bennet Möller, Jahrgang 1995, stand schon mal im Finale einer Deutschen Meisterschaft – im Futsal, einer besonders schnellen Form des Hallenfußballs. Das war 2019, als Bennet noch mit dem Studium der Politikwissenschaft an der Universität Hamburg beschäftigt war. Beim Unternehmen Jungheinrich, berühmt für seine Lagertechnik, arbeitete er in der Kommunikationsabteilung – er saß auch schon mal selbst auf einem Gabelstapler. Für das politische Bildungsforum der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierte er Veranstaltungen mit Politikern, Wissenschaftlern und Wirtschaftsleuten. Yuval Noah Hararis „Kurze Geschichte der Menschheit“ ist sein Lieblingssachbuch, und überhaupt liest er lieber, als Fernzusehen. Auch Fußball spielt er lieber selbst, als es auf einem Bildschirm zu verfolgen. Kürzel: bem

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