In einer bundesweiten Ausschreibung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre wurde ein Projekt der HAW Hamburg als förderwürdig eingestuft. Sie erhält dafür nun eine Förderung in Höhe von 2,9 Millionen Euro.

Die HAW Hamburg konnte sich im Förderprogramm „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ durchsetzen. Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre hatte den Förderpreis bundesweit ausgeschrieben. Das geförderte Projekt mit dem Titel „Kompetenzen#weiter#entwickeln im digitalen Wandel“ erhält 2,9 Millionen Euro Fördergeld. Das Projekt will Studierenden, Lehrenden sowie weitereren Akteur:innen an der Hochschule dabei unterstützen, ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln.

Insgesamt gingen 262 Anträge für das Förderprogramm ein. 139 Projekte wurden von der Stiftung als förderwürdig eingestuft. Zentrale Kriterien dabei waren “Innovationsstärke“ und „Transfermöglichkeiten“. Heutige und zukünftige Herausforderungen für das Lehren und Lernen sollen mit den geförderten Projekten gemeistert werden. Die Maßnahme hilft den Hochschulen, auf den durch die Corona-Pandemie ausgelösten Handlungsdruck zu reagieren. Das gesamte Fördervolumen beträgt bis zu 330 Millionen Euro. Für jeden geförderten Antrag hat die Stiftung Summen zwischen 381.000 und 5.000.000 Euro bewilligt.

Laut Matthias Echterhagen, Presseprecher der HAW Hamburg, solle das zugesprochene Fördergeld von 2,9 Millionen Euro in insgesamt vier Handlungsfelder der HAW einfließen: Curriculumsentwicklung, digitale Prüfungspraxis und -infrastruktur sowie Dialog und Vernetzung.

Frau Prof. Olga Burkova, Vizepräsidentin für Digitalisierung der HAW Hamburg, erklärt dem Informationsdienst Wissenschaft (idw) gegenüber: „Mit dem Projekt möchten wir die Studierenden in ihren individuellen Lernprozessen begleiten, um sie zum aktiven Mitgestalten des digitalen Wandels sowie für eine digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt zu befähigen.“

Die Förderung startet am 1. August 2021, für eine Laufzeit von drei Jahren.

law

Laura Wrobel, 1995 in Neuss geboren, hat schon lang eine intensive Beziehung zum Mikrofon: Mit zwölf Jahren gewann sie einen Kinder-Songcontest, darauf folgte ein DSDS-Casting während ihres Bachelorstudiums zur Online-Redakteurin in Köln. Nach ihrem Abschluss zog es sie nach Düsseldorf, wo sie zwei Jahre lang im Bereich Corporate Communications arbeitete, Werbevideos ihre Stimme lieh und einen Podcast moderierte. Auf Instagram setzt sie sich für Body Positivity ein, also dafür, dass alle sich in ihrer Haut wohlfühlen dürfen. (Kürzel: law)