Bäume regulieren das Mikroklima der Städte. Sie mindern Stress und wirken wie Klimaanlagen in den immer heißer werdenden Metropolen. Wer Städte nachhaltig plant, sollte auf Begrünung setzen. Passiert das in Hamburg?
Von Chiara Bagloni, Laura Grübler und Julia Kaiser
Titelbild: Laura Grübler
Die Temperaturen steigen, auch in den Städten. In Hamburg sind die Auswirkungen des Klimawandels ebenfalls deutlich zu spüren: Seit 1881 ist die Durchschnittstemperatur der Hansestadt laut dem Klimareport Hamburg um 1,7 Grad Celsius gestiegen.
Grün in den Städten hat einen positiven Einfluss auf die Sauerstoffproduktion, Kohlenstoffdioxidbindung und die Feinstaubfilterung. Bäume können bei Klimabelastungen wie Starkniederschlägen und langen Trockenperioden helfen und das Wohlbefinden der Anwohner*innen steigern. Forscher*innen der Universität Wageningen fanden sogar heraus, dass ein einzelner Baum so leistungsstark ist wie zehn Klimaanlagen.
Daher steht fest: Es muss mehr Grün in die Städte. Welche Schritte unternimmt die Stadt Hamburg, um urbane Begrünung voranzubringen?
FINK.HAMBURG hat recherchiert, die Ergebnisse seht ihr in dem Video:
Für Julia Kaiser, 1995, ist nichts unmöglich – sobald sie ihren ersten Kaffee hatte. Ob Technofestivals im Schwarzwald organisieren, Lampen und Stühle gestalten oder den Industrieroboter Horst online vermarkten – sie springt gern ins kalte Wasser und lernt dann schwimmen. Studiert hat sie in Konstanz: internationales Management mit dem Schwerpunkt Südostasien, weil das spannender klang als BWL. Dafür hat sie ein Jahr in Indonesien und Malaysia gelebt und gearbeitet. Den dort verbreiteten Leitsatz „Jam karet“, was soviel heißt wie: „kein Stress“, hat sie mit zurück nach Deutschland gebracht. Diese Gelassenheit half ihr, als sie im Alleingang für den Onlineauftritt eines Start-ups verantwortlich war. Mit der gleichen Geduld sucht Julia auf Flohmärkten nach Schätzen. Ihr tollster Fund: zwei Cocktail-Sessel, die sie komplett neu bepolstert hat.
Kürzel: juk