An der Station Wandsbek Markt werden bald LED-Leuchtbänder installiert. Die Lichter zeigen an, in welchem Wagen noch Sitzplätze frei sind. Dadurch soll das Gedränge in vollen Waggons weniger werden.
Dichtes Gedränge in der U-Bahn soll schon bald der Vergangenheit angehören. Eine Ampel soll an Bahnhaltestellen anzeigen, wo man sich hinsetzen kann. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, ist eine Testinstallation an der Haltestelle „Wandsbek Markt“ für Ende Juli, Anfang August geplant.
So funktioniert die Platzampel
Im Testzeitraum werde vorübergehend ein einfaches LED-Lichtband entlang der gesamten Station an der Wand hinter den U-Bahnen angebracht. Dies sei ein vereinfachter Prototyp und habe somit noch nicht alle Funktionen. Es werde die drei Ampelfarben Grün, Gelb und Rot anzeigen. Die Lichter sollen manuell per Fernbedienung von Mitarbeitern der Hochbahn gesteuert werden. Bei Umsetzung des Projekts würden Sensoren und Algorithmen diese Aufgabe übernehmen.
Hochbahn will Fahrgäste in Testphase befragen
Anfang des Jahres hatte die Hochbahn eine Umfrage in sozialen Medien gestartet, um zu prüfen, wie der Vorschlag einer so genannten „Platz-Ampel“ bei den Fahrgästen ankommt. Das Ergebnis fiel gemischt aus, wie die Hochbahn auf ihrem Blog dokumentiert hat: Viele fanden die Idee gut, viele überflüssig. Die Testphase solle nun prüfen, ob die Ampeln überhaupt sinnvoll sind oder nicht. Dazu sollen Fahrgäste im Testzeitraum von ein bis zwei Wochen an der genannten Station befragt werden. Nach einem erfolgreichen Test käme anschließend die U-Bahn-Station Schlump für das Ampel-Projekt in Frage. Die Idee müsse nicht zwangsläufig realisiert werden. Sie könne auch verändert werden, teilte Hochbahn-Sprecherin Constanze Dinse dem „Hamburger Abendblatt“ mit. Bei Umsetzung wäre Hamburg wohl deutschlandweit, wenn nicht sogar weltweit, Vorreiter.
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Atessa Bock, Jahrgang 1993, stand schon einmal für einen „Tatort“ mit Til Schweiger vor der Kamera – als Komparsin. Instagram ist ihr digitales Tagebuch. Ihre Posts handeln von Ernährungstrends, Lifestyle-Themen, oder sie nimmt ihre Community mit zum Sport und auf Reisen rund um den Globus. An der Hochschule Osnabrück hat sie Kommunikationsmanagement studiert, ihre berufliche Leidenschaft fand sie danach in der Unternehmenskommunikation sowie im Influencer-Marketing. Eins käme für die gebürtige Hannoveranerin nie in Frage: Für ein Unternehmen zu arbeiten, hinter dessen Werten sie nicht steht.