Gefangenensammelstelle-Harburg-Gesa-G20
Stacheldraht an der Gefangenensammelstelle Neuland - auch hier werden Straffällige während G20 unterkommen. Foto: Lukas Schepers

Die Stadt hat begonnen, 80 Gefängnisinsassen in andere Bundesländer zu verlegen. Die freien Plätze sollen für potentielle Straffällige während des G20-Gipfels genutzt werden.

Die Stadt hat nach einer Anfrage an andere Bundesländer 80 Haftplätze für das G20-Treffen zur Verfügung gestellt bekommen. Die Überführungen der Gefangenen laufen bereits und sollen bis zum 28. Juni abgeschlossen sein.

Verteilt werden 30 Gefangene nach Schleswig-Holstein (Kiel), zehn nach Niedersachsen (Lingen), 20 nach Mecklenburg-Vorpommern (Bützow) und 20 nach Sachsen (in die Jugendstrafanstalt Regis-Breitingen). Die zur Verfügung gestellten Haftplätze stehen bis zum 21. Juli zur Verfügung, so Marion Klabunde, Sprecherin der Justizbehörde, im “Hamburger Abendblatt“.

Außerdem sind weitere Unterbringungen für Straffällige geschaffen worden: In einem ehemaligen Großmarkt können z.B. bis zu 400 Menschen unterkommen. Weitere Plätze gibt es im ehemaligen Frauengefängnis Hahnöfersand.

had

Harriet Dohmeyer, Jahrgang 1995, kommt vom Land, hat sechs Jahre lang auf einer Nordseeinsel gelebt, ist aber Hamburgerin aus Überzeugung. Sie bloggt mit Leidenschaft über Menschen mit einer Leidenschaft: Cafébesitzer, junge Designtalente oder Künstler. Auf ihren Entdeckungstouren und auf Reisen lässt sie sich von der urbanen Subkultur inspirieren. Ihre Fotoaufnahmen teilt sie auch auf Instagram, um wiederum anderen die Augen für schöne Dinge zu öffnen. Bei Gruner & Jahr hat sie in der Marketingabteilung gearbeitet. Kann nicht ohne: Fotoapparat. Kann nicht mit: Kopfkissen schlafen.