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Die Stadt hat begonnen, 80 Gefängnisinsassen in andere Bundesländer zu verlegen. Die freien Plätze sollen für potentielle Straffällige während des G20-Gipfels genutzt werden.
Die Stadt hat nach einer Anfrage an andere Bundesländer 80 Haftplätze für das G20-Treffen zur Verfügung gestellt bekommen. Die Überführungen der Gefangenen laufen bereits und sollen bis zum 28. Juni abgeschlossen sein.
Verteilt werden 30 Gefangene nach Schleswig-Holstein (Kiel), zehn nach Niedersachsen (Lingen), 20 nach Mecklenburg-Vorpommern (Bützow) und 20 nach Sachsen (in die Jugendstrafanstalt Regis-Breitingen). Die zur Verfügung gestellten Haftplätze stehen bis zum 21. Juli zur Verfügung, so Marion Klabunde, Sprecherin der Justizbehörde, im “Hamburger Abendblatt“.
Außerdem sind weitere Unterbringungen für Straffällige geschaffen worden: In einem ehemaligen Großmarkt können z.B. bis zu 400 Menschen unterkommen. Weitere Plätze gibt es im ehemaligen Frauengefängnis Hahnöfersand.
had