
Nach den schweren Krawallen während des G20-Gipfels ermittelt die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen Andreas Beuth, Anwalt der Roten Flora, und andere bekannte Personen der linken Szene.
Gegen Andreas Beuth, Anwalt der Roten Flora, sowie Flora-Sprecher Andreas Blechenschmidt laufen nach den Krawallen zum G20-Gipfel Ermittlungen, das berichtet das “Hamburger Abendblatt”. Auch das Verhalten von Emily Laquer, Vorsitzende der Interventionistischen Linken, und eines weiteren Mannes, dessen Identität die Hamburger Staatsanwaltschaft nicht nennt, wird genauer betrachtet.
Den Vertretern der linken Szene wird schwerer Landfriedensbruch während der Ausschreitungen beim G20-Gipfel vorgeworfen. Sie sollen vor dem Gipfel international zu Protesten animiert haben. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Hamburg liegen Strafanzeigen wegen „öffentlichem Aufruf zur Straftat“ sowie „Billigung von Straftaten“ vor. Im Falle einer Verurteilung drohen den Angeklagten bis zu zehn Jahre Haft.
SoKo „Schwarzer Block“
Laut “Hamburger Abendblatt” ist die Sonderkommission “Schwarzer Block” der Hamburger Polizei für die mit dem G20-Gipfel in Zusammenhang stehenden Verfahren zuständig. Landsfriedensbruch stehe juristisch für eine Gewalttat oder Bedrohung „aus der Menschenmenge heraus“. Auch das Fördern solcher Taten sei strafbar. Bei schwerem Landsfriedensbruch werden zudem Werkzeuge oder Waffen benutzt.
tes
Atessa Bock, Jahrgang 1993, stand schon einmal für einen „Tatort“ mit Til Schweiger vor der Kamera – als Komparsin. Instagram ist ihr digitales Tagebuch. Ihre Posts handeln von Ernährungstrends, Lifestyle-Themen, oder sie nimmt ihre Community mit zum Sport und auf Reisen rund um den Globus. An der Hochschule Osnabrück hat sie Kommunikationsmanagement studiert, ihre berufliche Leidenschaft fand sie danach in der Unternehmenskommunikation sowie im Influencer-Marketing. Eins käme für die gebürtige Hannoveranerin nie in Frage: Für ein Unternehmen zu arbeiten, hinter dessen Werten sie nicht steht.