
2018 ist das Europäische Kulturerbejahr – es soll an das kulturelle Erbe Europas erinnern und wird am 8. Januar im Hamburger Rathaus eröffnet.
Das europäische Kulturerbejahr 2018 wird im Hamburger Rathaus am Montag mit einem Festakt um 16 Uhr eröffnet. Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), läutet gemeinsam mit der Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD), dem Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda (SPD), und der Vorsitzenden des Kulturausschusses des Europäischen Parlaments, Petra Kammerevert (SPD), das Jahr feierlich ein.
Was ist das Kulturerbejahr?
Das Kulturerbejahr ist eine Initiative der Europäischen Kommission und erinnert an das gemeinsame kulturelle Erbe Europas. Außerdem setzt das Festjahr ein Zeichen gegen aktuelle europaskeptische Tendenzen und für einen friedenstiftenden Austausch. Insbesondere junge Menschen und Kinder sollen sich für ihre gemeinsamen europäischen Wurzeln interessieren und für die kulturellen Schätze Europas sensibilisiert werden.
Das Themenjahr findet europaweit statt und umfasst zahlreiche Projekte und Veranstaltungen. Allein in Deutschland werden aus dem Etat der Kulturstaatsministerin bundesweit 38 Projekte und Initativen mit insgesamt 7,2 Millionen Euro umgesetzt. Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz im Auftrag von Bund, Ländern und Kommunen koordiniert das Programm in Deutschland.
In Hamburg finden zwei Projekte statt: eine Ausstellung über Gustav Oelsner (19. Februar bis 02. März an der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik) und seine Emigration in die Türkei und das Elbfest Hamburg (22. und 23. September).
dpa/tal
Talika Öztürk, Jahrgang 1995, hasst nichts mehr als Käse, außer Rassismus - und der ist ja auch Käse. Snapchat steht bei der Berlinerin irgendwo kurz vor gutem Essen und Trinken. Sie liebt (viele!) Sneaker, gute Laune und Lakritz. Den Bachelor in Publizistik und Politik im Gepäck, sammelte Talika berufliche Erfahrung in einer Werbeagentur und im Theater. Ansonsten setzt die Älteste von drei Schwestern ihre journalistischen Schwerpunkte in den Bereichen Kultur und Politik. Die ersten vier Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Istanbul, aber ihr Türkisch ist etwas eingerostet.