Die A1 Richtung Hamburg ist aufgrund von massiven Straßenschäden seit dem 26. Mai nur eingeschränkt befahrbar. Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr rechnet mit drei Wochen Bauzeit.
Aufgrund hitzebedingter Straßenschäden ist die A1 seit dem 26. Mai von Lübeck in Richtung Hamburg nur einspurig befahrbar. Die 20 Jahre alten Betonplatten der Straße hatten sich gewölbt und diese teilweise unbefahrbar gemacht. Um den Schadensbereich wieder instand zu setzen, rechnet der Landesbetrieb mit bis zu drei Wochen Bauzeit. Die Schäden wurden während einer Hitzekontrolle zwischen Bad Oldesloe und Bargteheide im Kreis Stormarn entdeckt. Hitzekontrollen werden durchgeführt, wenn die Temperaturen drei Tage in Folge bei mehr als 25 Grad Celsius liegen.
Wie lange der jetzt genutzte Fahrstreifen der erhöhten Belastung standhalten könne, ist laut Landesbetrieb nicht absehbar. Die angedachte Lösung: Den Verkehr möglichst bald auf die Gegenfahrbahn verlegen. Mit dieser Maßnahme würde eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Hamburg vorerst vermieden werden.
Die A1 ist in dem betroffenen Bereich eine der meistbefahrenen Straßen in Schleswig-Holstein. Täglich nutzen im Schnitt 70.000 Fahrzeuge die Autobahn.
sch/dpa