Wasserqualität Gewässer
Wasserqualität Hamburger Gewässer fast überall sehr gut. Foto: Robert Laible/pixabay

Zum Beginn der Badesaison kontrolliert die Umweltbehörde alle Hamburger Badegewässer. Erfreulich: Ein Großteil schneidet mit besonders guten Ergebnissen ab.

Die 15 Badegewässer in Hamburg haben bis auf zwei Ausnahmen eine ausgezeichnete Wasserqualität. Das ergibt die jüngste Untersuchung der Hamburger Umweltbehörde. Verboten bleibt das Baden im Eichbaumsee in Allermöhe. Hier verschmutzen Blaualgen das Wasser. Die Bakterien haben aufgrund ihres algenartigen Aussehens und der blaugrünen Farbe ihren Namen erhalten. Keine ausgezeichnete, aber zumindest gute Qualität hat die Badestelle Nord am Öjendorfer See. Auch während der Saison wird das Wasser weiterhin auf seine Qualität kontrolliert.

Gute Wasserqualität in ganz Deutschland

Insgesamt ist das Baden in Deutschland nahezu bedenkenlos möglich: 98 Prozent der 2.287 untersuchten Badestellen erfüllten die EU-Mindeststandards für Badegewässer. Das ergab ein Bericht zu europäischen Badegewässern im letzten Jahr. 91 Prozent der untersuchten Gewässer weisen nach einem aktuellen Bericht der Europäischen Umweltagentur EEA eine ausgezeichnete Wasserqualität auf.

Es gibt aber auch Ausnahmen: Nach Informationen der „Welt“ sollte man am Satzdorfer See, am See Freigericht-Ost (Bayern) sowie in der Spreelagune in Lübben (Brandenburg) vorsichtig sein. Bedenklich sei zudem die Wasserqualität an der Blauen Adria (Sachsen) und am Strandbad Reinsdorf (Sachsen-Anhalt). Das Südufer des Werratalsees (Hessen) und der Goldscheuer-Badesee (Baden-Württemberg) bekamen beim Test außerdem mangelhaften Ergebnisse.

Die Badesaison in Hamburg geht in diesem Jahr vom 10. Mai bis zum 9. September. Auf der Karte von „Hamburg.de“, dem offiziellen Stadtportal der Hansestadt, gibt es eine Übersicht aller Badeseen und die genauen Werte der Untersuchung.

sch/dpa

Für Sophie Schreiber, Jahrgang 1994, beginnt ein gemütlicher Morgen nicht nur spät, sondern auch mit einem Frühstück im Bett. Auf Reisen sucht sie hingegen das Abenteuer: Nach dem Abitur durchquerte sie Australien und machte einen Roadtrip durch Deutschland. In Hamburg ist sie allerdings fest verwurzelt. Selbst während ihres Studiums der Kulturwissenschaften in Lüneburg pendelte sie. Ihr Faible für das Schreiben entdeckte sie während eines Praktikums in der Hamburger Redaktion von „Kulturnews“. Dort sammelte Sophie erste Erfahrungen im Lokaljournalismus, führte Interviews und berichtete über Festivals. Ihr Wissen kann sie nun bei FINK.HAMBURG anwenden und vertiefen. Das Pendeln hat damit auch ein Ende und Sophie bleiben morgens ein paar Minuten länger unter der Bettdecke. Kürzel: sch