Seit diesem Montag testen die Hamburger Polizei und der Landesbetrieb Verkehr zwei neuartige Blitzer. Der Probebetrieb soll mindestens vier Wochen andauern.
Die beiden Geräte zur Geschwindigkeitsmessung sind in einem Anhänger versteckt, durch eine Panzerung schusssicher und verfügen über Hochleistungsakkus. Eine Platzierung am Straßenrand sei mit wenig Personal möglich, teilte die Polizei mit. Vor allem zur Nachtzeit oder bei Baustellen könne das Tempo der Autos so überwacht werden.
Im vergangenen Jahr erfassten die 28 stationären Blitzer im Hamburger Stadtgebiet fast 460.000 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Laut Einwohnerzentralamt brachte das Einnahmen in Höhe von rund zehn Millionen Euro. Auf der interaktiven Karte von “Hamburg.de”, dem offiziellen Stadtportal der Hansestadt, sind die stationären Blitzer eingezeichnet.
as/dpa