Wegen eines Wasserrohrbruchs musste am frühen Sonntagmorgen die Kollaustraße in Niendorf komplett gesperrt werden. Hamburg Wasser kündigte an, dass die Reparaturarbeiten bis zu drei Wochen dauern könnten.
Hamburgs Autofahrer müssen sich in den kommenden Wochen auf starke Behinderungen einstellen. Die Kollaustraße in Niendorf musste nach dem Rohrbruch einer Trinkwasserleitung am frühen Sonntagmorgen auf Höhe der Papenreye gesperrt werden. Zwei Millionen Liter Wasser seien ausgetreten, sagte ein Sprecher von Hamburg Wasser nach einer Sondierung.
Zu Schäden dieser Art könne es durch die Belastung durch Schwerlastverkehr, Temparaturunterschiede oder Materialermüdung kommen. Die Reparaturarbeiten sollen bis zu drei Wochen dauern. Ob die sechsspurige Straße die ganze Zeit vollständig gesperrt bleiben muss, ist noch nicht klar.
Die Kollaustraße ist eine der Hauptverbindungsstraßen zwischen der A7 und dem Hamburger Zentrum. Pendler müssen daher mit starken Beeinträchtigungen rechnen. Am Montagmorgen staute sich der Verkehr auf der Autobahn zwischen Schnelsen und Volkspark und auf den Straßen rund um den Hamburger Flughafen. Das ganz große Chaos auf Hamburgs Straßen blieb aber aus – vermutlich auch, weil in Hamburg in dieser Woche Schulferien sind.
heb/dpa
Henrik "Harry" Bahlmann, Jahrgang 1994, ist seit zehn Jahren Praktikant im Installationsbetrieb seines Vaters. Mittlerweile kann er sogar gerade flexen. Wenn er irgendwo Fußball hört, ist er dabei. Als er aber ein halbes Jahr in Madrid studierte, schaffte er es nur zweimal ins Bernabéu-Stadion, obwohl er nur zehn Gehminuten entfernt wohnte. Für die Nordwest-Zeitung muss Henrik über Handball schreiben. Sportjournalismus hat er auch studiert, seinen Bachelor machte er an der Hochschule Macromedia in Hamburg. Möchte man ihn locken, gelingt das mit seiner liebsten Sonntagsbeschäftigung: Kaffee und Kuchen. Auch wenn er sich dabei etwas alt vorkommt. Sein größter Sieg: Einmal stand er in der Regionalliga im Tor – kassierte allerdings fünf Treffer. Kürzel: heb