Im Studio-Kino zeigt der Verein “Augen Blicke Afrika” Filme mit afrikanischem Fokus. Auch VR-Produktionen und ein oscarprämierter Film sind im Programm des achten Afrikanischen Filmfestivals.
Für afrikanische Filme öffnet sich der Vorhang hierzulande nur selten: Das achte Afrikanische Filmfestival zeigt vom 7. bis 17. November 26 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme von jungen und auch etablierten Filmschaffenden. Mit “Black Panther” findet sich auch eine erfolgreiche Hollywood-Produktion im Programm. Der Film gewann dieses Jahr drei Oscars.
Der Verein “Augen Blicke Afrika” veranstaltet das Festival zum achten Mal in Kooperation mit dem Studio-Kino in Altona. “Die neuen Produktionen prangern gesellschaftliche Missstände an, zeigen vielfältiges urbanes Leben und geben intime Einblicke in sich verändernde familiäre, soziale und politische Strukturen in afrikanischen Gesellschaften”, heißt es im Vorfeld von den Veranstaltern.
VR-Filme vom afrikanischen Kontinent
Der senegalesische Kora-Virtuose Saliou Cissokho wird am Donnerstagabend um 18.30 Uhr im Studio-Kino mit einem Konzert auf seinem harfenähnlichen Instrument das Filmfest eröffnen. Anschließend wird der Kurzfilm “Subira” gezeigt. Regisseurin Ravneet Sippy Chadha wird ebenfalls zu den Gästen des Abends gehören.
Am 11. November werden in der Zentralbibliothek um 18.30 Uhr vier Virtual-Reality-Filme aus Kenia, dem Senegal und Ghana vorgestellt. Die Kurzfilme mit einer Laufzeit von sieben bis elf Minuten experimentieren mit der neuen Technologie, an der auch die HAW Hamburg intensiv forscht. An den beiden Folgetagen werden die VR-Filme von 14 bis 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Zentralbibliothek vorgeführt.
ben