Hamburgs Westen bekommt eine neue U-Bahn-Linie: die U5 von Bramfeld nach Stellingen. Diese soll nun eine andere Strecke fahren, als zunächst geplant – mit Halt am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE).
In sieben Stationen von den Arenen nach Hoheluft-Ost: Die Strecke der neuen U-Bahn-Linie 5 soll nun auch am UKE halten – und nicht 400 Meter entfernt an der Gärtnerstraße, wie zunächst angedacht. Das sei im Lenkungskreis des städtischen Unternehmens beschlossen worden.
Die Anbindung des Krankenhauses ist laut Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher zugleich Rückenwind für die Umsetzung des UKE-Entwicklungsplans 2040. Demnach soll das Krankenhaus ausgebaut und erweitert sowie die Patient*innen-, Besucher*innen- und Beschäftigtenzahlen um 50 Prozent gesteigert werden. Damit lägen sie bei mehr als zwei Millionen pro Jahr, das teilte UKE-Chef Burkhard Göke mit.
Täglich 32.000 Fahrgäste
Nach Angaben der Verkehrsbehörde soll die U5 an das nördliche UKE-Gelände herangeführt werden und im Anschluss über den Siemersplatz und den Stadtteil Stellingen zu den Sportarenen im Westen führen. Der Baubeginn ist für 2021 vorgesehen. Laut NDR schließt die Linie weiter draußen liegende Stadtteile im Osten und Westen in einem festen 90-Sekunden-Takt an die Innenstadt an.
Mit 32.000 Fahrgästen pro Tag soll die Haltestelle eine der am stärksten genutzten Linien in Hamburg sein. „Die U5 ist ein Jahrhundertprojekt, eines der größten Bauprojekte, das die Stadt in den nächsten Jahren sehen wird“, sagte Tschentscher dem NDR. Fertig wird der Abschnitt zwischen City Nord und Stellingen Mitte 2030 – so die Planung.
Auch in Forschung und Lehre am UKE wird investiert.
nim/dpa
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Reiterhof, Tech-Konzern, Streetfood-Märkte – Nina Maurer, Jahrgang 1994, treibt die Neugier. Als Kind fand sie ihr Glück auf dem Rücken der Pferde. Reitlehrerin wurde sie aber nicht: Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in einer Schule für Kinder mit Behinderung studierte sie Ökotrophologie in Hamburg. Ihre Begeisterung für Essen und Kommunikation vereinte sie als Werkstudentin und Volontärin in einer PR-Agentur. Für Food-Marken durchforstete sie sämtliche Blogs Deutschlands. Seit 2018 arbeitet sie in der Unternehmenskommunikation des Tech-Konzerns NXP. Wenn sich Nina nicht gerade mit künstlicher Intelligenz beschäftigt, stöbert sie in der Hamburger Gastro-Szene nach rohem Fisch und Kurzkornreis. Auch zu Hause experimentiert sie gerne: ob Sushi, Curry oder Kürbissuppe – Hauptsache viel Ingwer. Kürzel: nim