Hamburger*innen müssen weiterhin auf Kurztrips auf die Nordseeinseln, nach St. Peter-Ording und Büsum verzichten. Obwohl Schleswig-Holstein seine Einreisesperre am Montag aufgehoben hat, bleibt Tagesgästen der Zutritt an den Feiertagen verwehrt.
Die Nordseeinseln bleiben in der Corona-Krise weiterhin für Hamburger*innen tabu: Auch wenn Schleswig-Holstein seine Einreisesperre am Montag aufgehoben hat, sind die Inseln sowie die Orte St. Peter-Ording und Büsum für Tagesgäste weiterhin nicht zugänglich. Ausflüge über Himmelfahrt und Pfingsten sind somit nicht möglich. Hamburger*innen haben aber die Möglichkeit, an die Strände der Ostsee auszuweichen: Dort sind bislang lediglich für den Timmendorfer Strand Einschränkungen geplant.
Mit der Sperrung möchten Schleswig-Holstein und seine Kommunen einen Massenandrang verhindern. Hotels und Ferienwohnungen seien über die Feiertage bereits voll ausgelastet. Am Montag war die Einreisesperre für Tourist*innen mit längerem Aufenthalt aufgehoben worden.
Ostseeinseln bleiben offen
„Schleswig-Holstein bietet Platz für alle, aber nicht für alle gleichzeitig in bestimmten Top-Destinationen wie Sylt oder Timmendorfer Strand“, sagte Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP). Ohne Verbot hätte das Bundesland rund 40.000 Tagesgäste erwartet. Dies hätte das Nachvollziehen potenzieller Ansteckungsketten unmöglich gemacht.
Um die Maßnahmen durchzusetzen, wird das Polizeiaufgebot an den Feiertagen erhöht. Auch über Pfingsten hinaus könnte es weiterhin zu Beschränkungen kommen.
mak/dpa
Wenn man Maximilian Kaiser, Jahrgang 1992, in der Bahn mit Kopfhörern trifft, nickt sein Kopf und die Lippen singen mit. Aber bloß keinen Schlager, denn obwohl er am 11.11. geboren ist, hasst er Fasching. Eigentlich wollte er nach seinem Abitur zum Film. Nach abschreckenden Einblicken in die Branche entschied er sich jedoch dafür, in seiner Heimatstadt München Mediadesign zu studieren. Während seines Studiums entdeckte er seine Liebe für die Fotografie, gerne schön nostalgisch analog. Nach seinem Bachelor bereiste er als Junior-PR-Manager einer Firma für Kommunikationstechnologie afrikanische Länder wie den Sudan und Ghana. In Hamburg will er wieder kreativer werden – für FINK.HAMBURG aber auch privat, wenn er mit Kopfhörern und Kamera die Stadt erkundet. Kürzel: mak