Die Bundesregierung will der Wirtschaft in der Corona-Krise helfen, die Mehrwertsteuer wird daher ab diesem Mittwoch gesenkt. So soll der Konsum zulegen.
Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember sinkt die Mehrwertsteuer von 19 auf 16, bzw. von sieben auf fünf Prozent. Damit sollen Einkäufe in Supermarkt und Drogerie, aber auch im Modegeschäft oder Autohaus günstiger werden. Allerdings existiert für Händler*innen keine gesetzliche Verpflichtung, die Senkung an Konsument*innen weiterzugeben.
Die Senkung ist Teil des Konjunktur- und Zukunftspakets, das die Regierungskoalition Anfang Juni vorstellte. “Deutschland muss möglichst schnell und gestärkt aus der Krise hervorgehen”, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). “Dafür sorgen wir mit dem umfassendsten Konjunkturprogramm für Bürger und Wirtschaft in der Geschichte Deutschlands.” Der Bund übernimmt weitgehend die Steuerausfälle im Umfang von knapp 20 Milliarden Euro.
Bei preisgebundenen Artikeln fallen weiterhin die regulären Mehrwertsteuersätze an: Dazu zählen Bücher, rezeptpflichtige Arzneimittel sowie Zeitungen und Zeitschriften.
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Mali-Janice Paede, Jahrgang 1993, streitet oft mit ihrem Vater über Feminismus-Themen. Zum Beispiel bei der gendergerechten Sprache sind die beiden völlig unterschiedlicher Meinung. Ansonsten hat sie von ihm aber auch durchaus wertvolle Dinge gelernt – etwa das Licht nicht unnötig lange brennen zu lassen und den Kühlschrank schnell wieder zu schließen. Die gebürtige Hamburgerin studierte Nachhaltigkeitshumanwissenschaften und Kulturwissenschaften in Lüneburg. Zurück in ihrer Heimatstadt interviewt sie für die Hamburg Kreativ Gesellschaft gerade am liebsten bildende Künstler, Theaterbetreiber und neulich auch den Inhaber eines Indieverlags. Ausgleich findet sie beim Vinyasa Yoga. Das hilft ihr auch, ihre Tollpatschigkeit in den Griff zu kriegen: Mali fällt oft etwas aus der Hand. Ihre Teetasse fängt sie mittlerweile schon wieder auf. Kürzel: maj
[…] der Corona-Krise wird die Mehrwertsteuer zeitweise gesenkt. Die Preise sollen Fallen, der Konsum steigen. Ob die Hamburger*innen den Unterschied bemerken? […]