Am Samstagabend hat die Hochbahn ihre Fahrgäste in den U- und S-Bahnen auf das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes kontrolliert. Dabei meldeten die Kontrolleur*innen rund 330 Verstöße.

Große Kontrolle: Die Hochbahn überprüfte am Samstagabend, gemeinsam mit der S-Bahn, der Bundespolizei und der Polizei Hamburg, ob sich die Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs an die Maskenpflicht halten. Fünf Stunden lang, von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr, kontrollierten die Mitarbeiter*innen und Beamten*innen 23 000 Fahrgäste. Das Ergebnis: 330 Verstöße gegen die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, wie die Polizei Hamburg am Sonntag mitteilte.

Maskenpflicht-Verstöße vermehrt am Wochenende

Besonders an den Wochenenden und in den Abendstunden würden Kontrolleur*innen immer wieder Verstöße gegen die Maskenpflicht feststellen, so die Polizei Hamburg. Anders sehe es im Berufsverkehr aus: Hier würden die Fahrgäste eine sehr große Akzeptanz zeigen, die Pflicht einzuhalten.

Die Beamten fokussierten sich vor allem auf die Bahnhöfe Jungfernstieg, Barmbek, Wandsbek-Markt, Wandsbeker Chaussee und Billstedt. Während der Überprüfung des Mund-Nasen-Schutzes seien außerdem 200 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein aufgefallen.

mel/dpa

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