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Mit rund 350.000 Masken sollen alle Mitarbeiter*innen an Hamburgs Schulen vor dem Coronavirus geschützt werden. Bis Ende der Woche sollen alle privaten und staatlichen Schulen in Hamburg damit ausgestattet sein. 

Um einen besseren Schutz gegen das Coronavirus zu gewährleisten, werden ab sofort alle Beschäftigte an Hamburgs Schulen mit rund 350.000 FFP-2-Masken ausgestattet, die für sie kostenfrei verteilt werden. Allen Mitarbeiter*innen sollen dann zwei bis drei Masken pro Woche zur Verfügung stehen.

“Hamburgs Pädagogen und Schulbeschäftigte leisten einen wichtigen und sehr verantwortungsvollen Dienst an der Allgemeinheit”, erklärte Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) am Dienstag in einer Pressemitteilung. Die Mitarbeitenden verdienten demnach einen besonderen Schutz, der durch die zusätzlichen Masken erfüllt würden.

Keine Pflicht zum Tragen der FFP-2-Masken

Wie die Behörde für Schule und Berufsbildung bekannt gab, werden die Masken je nach Zahl der Beschäftigten an die Schulen ausgeliefert. Das heißt aber laut der Schulbehörde nicht, dass man zum Tragen der FFP-2-Masken verpflichtet ist: Die Angestellten dürfen auch weiterhin eine herkömmliche Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

Insgesamt werden alle 472 staatlichen und privaten Schulen Hamburgs beliefert. Bis Ende der Woche soll genug Material vor Ort sein, um die Schulen bis Weihnachten mit den Masken zu versorgen.

Die Entscheidung der Schulbehörde kommt zu einem Zeitpunkt, an dem an Hamburger Schulen die Infektionszahlen mit dem Coronavirus steigen.

aba/dpa

Titelbild: Unsplash

Alex Baur, 1997 in Augsburg geboren, ist zwar Bayer, war aber noch nie auf dem Oktoberfest. Nach dem Abitur floh er nach München und arbeitete dort bei Filmproduktionen mit, zuerst als Verantwortlicher für Kabel und Kaffee, später als Regieassistent. In Wien studierte er dann Theater, Film und Medien, unterbrochen von einem halben Jahr bei „Bento“ in Hamburg. Hier produzierte er Videos, moderierte und widmete sich Themen von der LGBTQ-Szene bis hin zu Nachhaltigkeit. Neben Klassikern und Sachbüchern über Film oder Queer Theory hat er eine Schwäche für Reality-TV á la Kardashians. Genau wie die sieht er sich zukünftig vor der Kamera, wenn auch als Reporter und nicht als Influencer. Kürzel: aba

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