Mehr als die Hälfte der Deutschen würde sich gegen das Corona-Virus impfen lassen. Das zeigt eine nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage der Barmer-Krankenversicherung. Demnach ist die Impfbereitschaft bei Hamburger*innen besonders groß.
Die Umfrage der Barmer-Krankeversicherung gibt an: 53 Prozent der Deutschen würden sich gegen das Coronavirus impfen lassen, lediglich 13 Prozent lehnen eine Impfung gegen das Virus sicher ab. Für die Umfrage wurden im November rund 2.000 Menschen ab 16 Jahren befragt, darunter über 100 aus Hamburg.
„An der Impfung führt kein Weg vorbei, um die Corona-Pandemie zu überwinden. Deshalb ist es ein wichtiges Signal, dass sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger impfen lassen möchte”, sagt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer in Hamburg. Mit der Impfung schütze man nicht nur sich selbst, sondern auch diejenigen, die sich nicht immunisieren lassen können.

Hamburger*innen wollen durch Impfung sich und andere schützen
In Hamburg ist laut Umfrage die Impfbereitschaft im Ländervergleich besonders hoch: Während sich in Bayern nur 46 Prozent der Befragten für eine Impfung bereiterklärte, würden sich 56 Prozent der Hamburger*innen schon bald impfen lassen; 43 Prozent der befragten Hamburger*innen vertrauen zudem darauf, dass der Impfstoff gegen das Coronavirus sicher ist. Fraglich ist, wie repräsentativ die Ergebnisse für die gesamte Hamburger Stadtbevölkerung sind, da lediglich 100 Hamburger*innen an der Umfrage teilgenommen haben.
Impfbereitschaft bei eigenen Kindern relativ hoch
Laut Umfrage fällt auch deutschlandweit die Impfbereitschaft bei den eigenen Kindern eher hoch aus: 42 Prozent der Befragten würden ihre Kindern mit einer Impfung gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Motivationsgrund für die Corona-Impfung sind bei 66 Prozent der Befragten der eigene bestmögliche Schutz; 57 Prozent wollen andere schützen. Knapp ein Fünftel aller bundesweit Befragten will sich jedoch nicht impfen lassen. Sie zweifeln an der Sicherheit der Impfstoffe (68 Prozent) oder haben Angst vor Nebenwirkungen (60 Prozent).
Zwei Drittel der Befragten sind gegen verpflichtende Impfung
Eine Impfpflicht hatten knapp zwei Drittel der deutschlandweit Befragten in der Umfrage abgelehnt. Aufklärung sei das beste Mittel für eine hohe Akzeptanz und Impfbereitschaft in der Bevölkerung, betonte Liedtke. Besonders wichtig sei es, den Menschen ihre Sorgen zu nehmen, indem über die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe informiert werde.

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Titelbild: pixabay
Grafiken: Barmer
Es gibt keine Zeile im Film „My Fair Lady“, die Aniko Schusterius, Jahrgang 1996, nicht fehlerfrei mitsprechen kann. Trotz dieses Talents, zehn Jahren Gesangsunterricht und ihres großen Interesses für Musicals hat sich die Berlinerin letztlich gegen eine Bühnen-Karriere entschieden. Nach dem Abitur arbeitete sie als Regie- und Produktionsassistentin in verschiedenen Kindertheatern. Dort musste sie unter anderem lernen, dass Luftballons auf einem Straßenfest eine hochkomplexe bürokratische Hürde darstellen können. Während ihres Bachelors in Theaterwissenschaften und Niederlandistik lebte sie ein halbes Jahr in Groningen. Dort fühlte sie sich wegen des entspannten Lifestyles wohl, und auch, weil sie mit ihren 1,82 Meter das erste Mal nicht auffiel. Für die „Berliner Zeitung“ veröffentlichte sie erste Kolumnen. Auch mit Radio kennt sie sich aus: An der „Frankfurter Hörfunkschule“ lernte sie texten und einsprechen. Vor dem Start an der HAW sammelte Aniko noch mehr Medien-Erfahrung durch Praktika bei „Radioeins“ und beim Fernsehkanal der „Welt“ in Berlin. Dort lauerte sie auch schon mal frühmorgens vor einem Hotel, um Gesundheitsminister Jens Spahn einen O-Ton zu entlocken.
Kürzel: ans
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